SGS bricht nach der Pause ein
von Christian Lehmann
(14.05.18) Eine Halbzeit machte die SG Sendenhorst bei der Partie gegen Westfalia Soest ordentlich mit, nach dem Seitenwechsel wurde sie vom Tabellensechsten vorgeführt. Bei der 1:6 (1:2)-Pleite fehlte dem Absteiger dann der nötige Biss in den entscheidenden Duellen.
"Wir waren in den Zweikämpfen einfach zu naiv. Das hat sich schon bei den ersten beiden Gegentoren vor der Pause angekündigt und dann weiter fortgesetzt. Aber so ist das, wenn eine erfahrene Truppe auf eine Junge trifft", erklärte SGS-Coach Florian Kraus den Westfälischen Nachrichten.
Sein Team hatte in der ersten Hälfte gut losgelegt und nach einer Flanke von Nikita Bassauer durch Tim Wittenbrinks Kopfball eine dicke Torchance zur Führung vergeben (12.). Auch nach dem 0:1 durch Niklas Seifert (28.) steckten die Hausherren nicht auf und kamen durch Steffen Uphus zum verdienten Ausgleich (1:1/30.). Die erneute Soester Führung, erneut durch Seifert (45.+2), sowie die überlange Halbzeitpause - aufgrund des Unwetters blieben die Teams länger in den Kabinen - taten den Sendenhorstern dann alles andere als gut.
SG Sendenhorst - Westfalia Soest 1:6 (1:2)
0:1 Seifert (28.), 1:1 Uphus (30.),
1:2 Seifert (45.+2), 1:3 Kötter (60.),
1:4 Wittenbrink (79./ET), 1:5 Diasonama (82.),
1:6 Diasonama (86.)