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Gegen Wiedenbrück II gab es für den TuS Freckenhorst mit Lukas Winkelnkemper (hier im Derby Cup gegen die Warendorfer SU und Niklas Steinkamp) die nächsten drei Punkte.

Freckenhorst als Spannungsmacher


von Svenja Kleditzsch

(27.08.17) Langweilige Spiele kennen sie in Freckenhorst nicht mehr. Nach den letzten knappen Siegen (1:0, 2:1) gab es auch gegen Rheda einen 3:2 (1:0)-Erfolg. Wieder fiel der Siegtreffer erst in der Schlussphase. Für den neutralen Zuschauer durchaus schöne, spannende Partien - für den Trainer eher weniger. "Das hätten wir uns sparen können", fand Andreas Strump. 

Anders als in der vergangenen Woche kamen die Freckenhorster gut in die Partie, waren in den ersten 20 Minuten die deutlich bessere Mannschaft, lieferten einen druckvollen Auftritt ab und kreierten in der Offensive einige gute Möglichkeiten - nur der Treffer wollte einfach nicht fallen. Gegen Mitte der ersten Hälfte übernahm Rheda dann die Oberhand, doch auch beim FSC fehlte es in der Offensive an Durchschlagskraft. Mitten in diese Phase hinein trafen die Freckenhorster dann durch Martin Röös, der einen abgeblockten Versuch von Pierre Jöcker in die Maschen drückte (31.). Ein wichtiger Treffer für Freckenhorst, um Rhedas Dominanz zu durchbrechen und mit einer Führung in die Halbzeit gehen zu können.

Ausgleich innerhalb von drei Minuten

Der zweite Durchgang war über weite Strecken von Mittelfeld-Fußball geprägt. In einem offenen Duell begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, sowohl Rheda als auch Freckenhorst hatten in der Offensive immer wieder gute Aktionen vorzuweisen, ohne jedoch zu wirklicher Torgefahr zu kommen. Erst in den letzten 20 Minuten änderte sich das. Zunächst traf Jöcker zum 2:0 (70.), ehe Robert Kotzott von der Sechzehnerkante aus den Anschlusstreffer erzielte (77.). Zuvor hatte Freckenhorst mehrere Möglichkeiten verpasst, den Ball zu klären.

Nur drei Minuten später durfte Rheda erneut jubeln: Ein Eckball wurde stramm in den Fünfmeterraum gebracht, am zweiten Pfosten stand Kevin Roth parat und schob zum 2:2 ein (80.). "Da haben wir nicht aufgepasst", urteilte Strump. Von Rheda kam danach pure Offensivpower, die Gastgeber drängten auf den Siegtreffer, kassierten aber dagegen selbst das 3:2: Einen Freistoß von Philip Schange halb-linker Position köpfte Mark Harbert in die Maschen (84.) und sicherte den Freckenhorstern so die nächsten drei Punkte. 

FSC Rheda - TuS Freckenhorst     2:3 (0:1)
0:1 Röös (31.), 0:2 Jöcker (70.),
1:2 Kotzott (77.), 2:2 Roth (80.),
2:3 Harbert (84.)

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