Sa, 5. Oktober

Bei Münsters Stadtis zählte Diogo Castro zu den auffälligsten Spielern des TuS Hiltrup. In der nächsten Saison muss der Westfalenligist auf den bulligen Offensivmann verzichten.

Ein Urgestein verlässt den TuS Hiltrup

Von Christian Lehmann

(23.01.19) Einiges los zur Zeit beim Öffnet externen Link in neuem Fenster TuS Hiltrup: Nach Joschka Brüggemann und Janik Bohnen hat sich nun ein weiterer Spieler für einen neuen Verein entschieden. Mit Diogo Castro wechselt ein echtes Urgestein im Sommer vom Osttor zum südlichen Nachbarn SV Drensteinfurt.

"Ich glaube, Diogo hat noch nie woanders gespielt als beim TuS", sagt Oliver Logermann. Der Trainer des SVD ist ein Kegelbruder des 28-jährigen Offensivmanns und hat als ehemaliger Hiltruper natürlich auch mitbekommen, dass es beim Westfalenligisten derzeit etwas unruhig zugeht. Für den Wechsel des bulligen Stürmers, der aufgrund eines Bänderrisses in der Hinserie nur neunmal zum Einsatz kam (zwei Tore), gebe es aber hauptsächlich andere Beweggründe. "Er heiratet in Kürze, will den Zeitaufwand nicht mehr in diesem Maße stemmen", so Logermann. "Für uns ist das eine super Sache, Diogo ist ein Pfundskerl und ziemlich zuverlässig."

Nach Maximilian Groß (SV Rinkerode) ist der gebürtige Portugiese Castro der zweite fixe Neuzugang für die kommende Spielzeit. Weitere können und sollen folgen.

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