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Jöcker trifft traumhaft

Von Alexander Eckrodt

(20.09.20) "Das zweite Tor war das Eintrittsgeld schon wert", erklärte TuS Freckenhorsts Trainer Christian Franz-Pohlmann. Pierre Jöcker nahm den Ball nach einer Flanke von Marian Brügger mit der Brust an und setzte zum Fallrückzieher an. Der Ball flog an die Unterkante der Latte und von dort aus ins Tor. Es war aber nicht das einzige sehenswerte Tor bei Freckenhorsts 3:1-Erfolg über RW Westönnen. Zur Halbzeit lagen die Gäste noch mit 0:1 zurück. 

Dabei waren die Freckenhorster eigentlich sehr gut in die Partie gestartet. Schon in der zweiten Minute hatte Stefan Kaldewey die Chance zur frühen Führung, vergab diese aber. Einen Freistoß von Brügger fischte Westönnens Torwart Marcel-Maik Brylka noch aus dem Winkel (10.). Mitte der ersten Halbzeit traf dann aber nicht Freckenhorst, sondern der Gastgeber. Stefan Schwarze bekam nach einem Ballverlust im Zentrum den Ball und schoss aus 40 Metern auf das Freckenhorster Tor. Der Ball flog über Keeper Jan-Philipp Hart und zappelte im Netz (25.). Danach hatte Freckenhorst bis zu Pause Probleme. "Die Führung geht deswegen zur Halbzeit auch in Ordnung", so Franz-Pohlmann. Ein abgefälschter Freistoß von Christopher Clarysse landete zum Beispiel auf der Latte. 

Starker zweiter Durchgang von Freckenhorst

In der Pause sprach der Trainer dann die Sachen an, die nach dem Gegentor nicht mehr liefen. Freckenhorst bekam zu wenige zweite Bälle und spielte zu kompliziert nach vorne. "Die Pause hat etwas länger gedauert", erklärte der Coach. Das zeigte im zweiten Durchgang durchaus  Wirkung. Die Freckenhorster liefen Brylka im Westönnener Tor an und zwangen ihm zu einen Fehlpass. Der Ball landete bei Jöcker, der aus 20 Metern zum Ausgleich traf (53.). Wenige Minuten später erzielte er dann das Traumtor (56.). Stan Schubert besorgte aus halbrechter Position per Schuss ins kurze Eck den Endstand (69.).  

Kurz vor dem Ende der Partie traf Clarysse erneut nur den Querbalken. Ein Freistoß, der vermutlich als Hereingabe geplant war, landete am Lattenkreuz (90.+1). "Wir wussten, dass Westönnen stark nach Standards ist, deswegen wollten wir möglichst wenige Standards in Strafraumnähe zulassen", erklärte Franz-Pohlmann. Der Übungsleiter ist vor allem mit der zweiten Hälfte sehr zufrieden: "Das ist genau das, was wir spielen können und auch wollen. Gegen Soest haben wir 45 Minuten gut gespielt und gegen Lohauserholz und Westönnen jetzt 60 Minuten. Oben in der Tabelle ist es jetzt richtig eng. Bei einer Niederlage hätten wir schon fünf Punkte Abstand gehabt, deswegen war es sehr wichtig." 

RW Westönnen - TuS Freckenhorst 1:3 (1:0)
1:0 Schwarze (25.), 1:1 Jöcker (53.), 
1:2 Jöcker (56.), 1:3 Schubert (69.)



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4    Südlohn 30    99:29 71  
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