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Bezirksliga 7

Freckenhorst ist in Neubeckum völlig von der Rolle


Von Fabian Renger

(18.10.21) "Fakt ist: Die haben es gut gemacht, die haben eine absolute Bereitschaft und einen absoluten Willen an den Tag gelegt. Die sind gelaufen, die haben gekämpft." TuS Freckenhorsts Übungsleiter Christian Franz-Pohlmann war angetan vom Teamspirit. Also er sprach nicht von seiner Mannschaft, sondern vom sonntäglichen Gastgeber SV Neubeckum. Der SVN schlug den TuS mit 3:0 (1:0). Damit hätten wir nicht unbedingt gerechnet, müssen wir ja jetzt einfach mal gestehen. Wie konnte es dazu kommen?

Zu viele individuelle Fehler leistete sich die Equipe aus dem Feidiek, das war der eine Aspekt, den Franz-Pohlmann später anführte. Die Einstellung war war ein zweiter Punkt. "Ich hatte keinen einzigen Spieler auf dem Platz, der Normalform hatte", vermisste Freckenhorsts Coach Laufbereitschaft und auch Siegeswillen. Die Zweikampfführung war ebenfalls eher mangelhaft, das Pressing wirkte unsortiert. Vor Neubeckum zog Franz-Pohlmann derweil den Hut. Die Leistung des SVN imponierte ihm.

Seeger ein sicherer Rückhalt

Bengt Pfeiffer, Coach der Hausherren, war auch zufrieden. "Wir haben unsere Qualitäten endlich auf den Platz gebracht", freute er sich. Kurzfristig vorm Spielbeginn löste er das zuletzt vorherrschende Torwartproblem. Timo Seeger stand zwischen den Pfosten. Und er war in ein paar kniffligen Situationen zur Stelle. "So einen guten Rückhalt in so einem Spiel zu haben, das war wichtig", so Pfeiffer. Seine Elf verteidigte Freckenhorsts Offensivmomente gut weg. Ab und an rettete das Aluminium. Die Gäste trafen gleich dreimal das Torgestänge. Die Gastgeber nutzten ihrerseits ihre Umschalt- und Kontersituationen konsequent und kreierten einige ordentliche Szenen.

Die Entstehung des 1:0 war so ein exemplarisches Beispiel. Nach einem Eckball der Freckenhorster folgte ein Gegenstoß über die linke Seite. Über Stefanos Dontsis und Leon Schmidt landete die Kugel in der Mitte bei Davin Wöstmann, der das Spielgerät in die Maschen donnerte (27.). Das 2:0 markierte Leon Schmidt, als er bei einem Eckstoß am höchsten sprang (50.). Schmidt besorgte in der Nachspielzeit noch das dritte Ding (90+2.). Zwischenzeitlich verabschiedete sich Freckenhorsts Dominik Schöppner obendrein mit glatt Rot, als er eine klare Torchance vereitelte (77.). Passte zum Auftritt der Gäste.

SV Neubeckum - TuS Freckenhorst 3:0 (1:0)
1:0 Wöstmann (27.), 2:0 Schmidt (50.)
3:0 Schmidt (90+2.)
Bes. Vorkommnis: Rote Karte für Freckenhorsts Dominik Schöppner (77.)



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