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Bezirksliga 7

Cappel bleibt eine Heimmacht


Von Fabian Renger

(25.10.21) Zuhause, das sagt man ja gemeinhin, legst du den Grundstein für den Klassenerhalt. Wenn das wirklich so sein sollte, dann ist der SuS Cappel auf einem ziemlich guten Weg. Er blieb im vierten Heimspiel der Saison ungeschlagen und holte gegen den SVE Heessen den dritten Heim-Dreier. Die Reise an die Stiftsallee können sich die Auswärtsmannschaften also allmählich sparen. Diesmal siegte Cappel mit 3:2 (2:1).

War's verdient? Ja, nein, vielleicht.

Cappels Franz Nonnast hatte zunächst zwei dicke Chancen auf dem Schlappen. Beide Male kombinierte sich der SuS schön über die Außenbahn durch. Den ersten Abschluss setzte Nonnast über das Gäste-Gehäuse (14.), den zweiten klärte der SVE auf der Linie (28.). Es folgte ein Konter, es war der erste wirklich brandgefährliche Angriff der Gäste - und der saß direkt. Über die rechte Bahn ging es dabei, der stark aufspielende Konstantin Rühl wurde in die Gasse geschickt, seinen Schuss hielt SuS-Schnapper Sascha Wöstheinrich jedoch. Beim Abstauber von Hicham Bouaid war er machtlos - 0:1 (30.).

Als ärgerlich stufte Cappels Übungsleiter Benedikt Bilstein diesen Zwischenstand ein. "Wir waren ganz gut drin bis dahin, die beiden Torchancen waren hundertprozentige, die muss er machen."

Bampali mit doppeltem Assist

Wie es besser geht, demonstrierte nun sein wohl auffälligster Mann dieses Tages. Tzemral Bampali ist gemeint. Das 1:1 bereitete er per Freistoß vor. Den zog Bampali fein an den zweiten Pfosten, wo André Glennemeyer aus ganz spitzem Winkel trotzdem mit seinem linken Huf traf (37.). Praktisch mit dem Halbzeitpfiff bereitete Bampali auch den 2:1-Führungstreffer vor. Hier hatte sich Cappel wieder einmal außen durchgesetzt, Bampali bediente Niclas Ansahl und der ist für seine Treffsicherheit bekannt (45.).

In der zweiten Hälfte hatten die Gäste Wut im Bauch, sie belagerten Cappels Box regelrecht. Der 2:2-Ausgleich durch Rühl war eine logische Konsequenz (53.). Auch danach war Heessen zwar noch druckvoll, aber mit laufender Spieldauer befreite sich Cappel aus der Umklammerung. Es entwickelte sich ein relativ offener Schlagabtausch. Die Freistöße flogen, die Flanken flogen, nur gefährliche Abschlüsse gab es hüben wie drüben kaum noch. Bis die Schlussphase anbrach.

Matteo Fichera gewann einen Mittelfeld-Zweikampf und leitete die Kugel weiter zu Aymn Ali, der wiederum Ansahl auf die Reise schickte - 3:2 (81.). Er hat damit fünf der zwölf SuS-Saisontore erzielt. Starke Quote. Weil ein Gäste-Akteur kurz vor Schluss einen Kopfball an die Latte setzte (87.), blieb's dabei. Cappels Stiftsallee - es bleibt ein Ort, von dem du als Gast selten mit Punkten abreist.

SuS Cappel - SVE Heessen 3:2 (2:1)
0:1 Bouaid (30.), 1:1 Glennemeyer (37.)
2:1 Ansahl (45.), 2:2 Rühl (53.)
3:2 Ansahl (81.)



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