Bezirksliga 7
Wolbeck fertigt Cappel ab
Von Fabian Renger
(31.03.22) Wie sagt man noch gleich heutzutage? Diggah, was war da los?! Ach, lassen wir das. Reden wir lieber normal. Und sagen es so, wie es ist. Mit 7:0 (5:0) zog der VfL Wolbeck am Mittwochabend den SuS Cappel ab. Eine Abreibung allererster Güte. Doch das hatte durchaus Gründe.
Schließlich musste der SuS in der Anfangsphase mit Aymn Ali und Niclas Ansahl zwei Offensiv-Boliden sowie den Defensiv-Spezialisten Jannis Neumann aus dem Spiel nehmen. Verletzungen waren schuld. "Und wir hatten das Glück, dass wir die ersten beiden Angriffe wirklich gut abschließen", freute sich VfL-Übungsleiter Kolja Zeugner über die Tore von Tilo Gadau (7.) und Richard Joaquim (10.). Anschließend kam es zum dreifachen Wechsel der Gäste - und die Wolbecker legten gleich einen dreifachen Torjubel nach,.
Das 3:0 war wirklich schön mit anzusehen. Über Marvin Deckert, Joaquim und Gadau gelangte der Ball schließlich zu Thomas Trippel, der einnetzte (29.). Insgesamt waren es bis zu sechs Stationen, über die die Kugel nach vorne getragen wurde. Zum Zungeschnalzen. "Wir wussten, dass es wichtig wird, vor der Halbzeit das dritte Tor zu machen", so Zeugner. Seine Elf überzeugte steckte mit ihrer Spielfreude nun an. Trippel markierte das 4:0 (33.) und Joaquim verwandelte einen Freistoß zum 5:0 (36.). Ist jetzt auch kein alltäglicher Halbzeitstand.
Nach der Pause gestattete Zeugner dann mehreren Leuten, die vielleicht etwas hinten an waren zuletzt, ihre Einsatzzeit. Einen den Wechsel geschuldeten Bruch im Spiel sah er aber nicht. Es dauerte bloß mit den beiden letzten Buden. Für die war übrigens zweimal Niklas Mersmann verantwortlich (82./87.) und nicht einmal Benedikt Sollik, wie es im Netz eingetragen ist. Aber dafür sind wir ja da.
VfL Wolbeck - SuS Cappel 7:0 (5:0)
1:0 Gadau (7.), 2:0 Joaquim (10.)
3:0 Trippel (29.), 4:0 Trippel (33.)
5:0 Joaquim (36.), 6:0 Mersmann (82.)
7:0 Mersmann (87.)