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Bezirksliga 7

Ein komischer Ausklang daheim


Von Fabian Renger

(22.05.23) Platz sechs ist gesichert. Der VfL Wolbeck kann nach dem 5:2 (2:0)-Heimsieg gegen den SVE Heessen endgültig mit der Saison zufrieden sein. Wenngleich es gegen Heessen eher lange Zeit ein komischer Auftritt gewesen ist.

So ein bisschen, das räumte Wolbecks Co-Trainer Sebastian Wende nachher ein, wirkte es nämlich phasenweise wie ein kleiner Sommerkick. "Wir sind es couragiert angegangen, aber das Tempo hat irgendwann nachgelassen." Dabei wurde es eigentlich immer dann gefährlich, wenn der VfL aufs Gaspedal drückte. Tilo Gadau (13.) und Luke Vette (36.) sorgten für die eigentlich beruhigende Halbzeitführung. Joshua Rose hätte zwischenzeitlich in zwei Aktionen erhöhen dürfen.

Zum zweiten Abschnitt nahmen sich die Wolbecker eigentlich vor, längerfristig auf Speed zu setzen. "Und dann haben wir kurz für fünf Minuten geschlafen", ärgerte sich Wende. Nach einem feinen Chipball über einen Wolbecker Innenverteidiger markierte Ercan Taymaz den 2:1-Anschluss (53.). Wenig später stand's 2:2, weil Wolbecks Ben Möller über den Ball stolperte und ihn so vertendelte. Lennard De Graaf traf (56.). Sogar das 3:2 für den Gast, der donnerstags zuvor das Kreispokalfinale gegen die SG Bockum-Hövel mit 1:5 verloren hatte, stand kurz im Raum.

Erholung nach Tiefschlafphase

Doch nach der Tiefschlafphase zeigte sich Wolbeck erholt und drehte wieder auf. Nach Vorarbeit von Yannek Lubitz netzte Gadau mit einem schönen 16-Meter-Schuss zum 3:2 (68.). Und dann stachen zwei Joker: Paul Fröhling traf in seinem letzten Heimspiel für den VfL - er wechselt nach Albersloh - per Abstauber zum 4:2 (71.). Später erhöhte mit Finn Deipenwisch der nächste Eingewechselte auf 5:2. Artur Scherer hatte Fröhling mit einem Diagonalball gefüttert. Fröhling legte wiederum für Deipenwisch in der Mitte ab (86.).

"Ein verdienter Sieg, aber wir haben uns kurz das Leben schwer gemacht", bilanzierte Wende. Der sechste Platz ist eingetütet. Nächste Woche geht's dann noch zum Zweiten nach Kamen. "Vielleicht spielt ja dann noch ein Hölscher [Daniel, Cheftrainer. d. Red.] im Sturm", witzelte Wende angesichts der Bedeutungslosigkeit des Spiels. Würden wir feiern. Aber im Ernst: "Wir besitzen schon noch den Ehrgeiz, da nicht untergehen zu wollen. Wir haben beispielsweise die drittbeste Abwehr und hätten keinen Stress damit, das zu halten."

VfL Wolbeck - SVE Heesen 5:2 (2:0)
1:0 Gadau (13.), 2:0 Luke Vette (36.)
2:1 Taymaz (53.), 2:2 De Graaf (56.)
3:2 Gadau (68.), 4:2 Fröhling (71.)
5:2 Deipenwisch (86.)



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