Bezirksliga 7
Nullnummer in Freckenhorst
von Jakob Hehn
(05.05.24) Bei einem 0:0 stellt sich immer die Frage: War's ein Chancenfestival mit Abschlussproblemen auf beiden Seiten oder war's wirklich 'ne richtige Nullnummer? "Es war grundsätzlich ein besseres 0:0", verriet Freckenhorst Trainer Daniel Tünte. Der TuS erspielte sich auf eigenem Platz nach der Pause gute Chancen, verpasste es aber, den einen entscheidenden Abschluss im Tor von RW Westönnen unterzubringen.
Zu Beginn der Partie taten sich die Hausherren recht schwer, ließen aber auch nichts Nennenswertes zu. "Man konnte merken, dass beide Mannschaften relativ gut aufeinander vorbereitet waren", sagte Tünte. So wurden die Offensivkräfte beider Mannschaft zunächst gut in die Zange genommen. Mit der Zeit fanden die Freckenhorster aber immer besser rein und agierten sicher gegen die Rot-Weißen.
Feldvorteile nützen nichts
"Spätestens ab der zweiten Halbzeit hatten wir Feldvorteile", berichtete Tünte. Sein Team hielt den Ball gut in den eigenen Reihen und spielte sich gut nach vorne. Drei-, viermal brach der TuS auch gut über Außen bis zur Grundlinie durch, nur fehlte das entscheidende Abspiel, dass die Spieler im Zentrum gut in Szene gesetzt hätte. Die dickste Möglichkeit hatten auch die Gastgeber. Den Schuss von Dominik Schöppner hielt der Schnapper sehr gut. Den Abpraller hatte Dennis Hesse auf dem Fuß, der aber wieder am Keeper scheiterte. Da war mehr drin!
In der Schlussphase gaben sich beide Mannschaften mit dem Punkt zufrieden. Keiner wollte noch ins volle Risiko gehen, weshalb es auch nicht nochmal hitzig wurde. "Es war am Ende leistungsgerecht, obwohl wir vielleicht den Tacken besser waren", resümierte Tünte.
TuS Freckenhorst - RW Westönnen 0:0





































