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Aschebergs Kapitän Vincent Sabe (r.) ist gegen Lünen gefordert, Sendens Felix Kintrup gegen Overberge.

Zwei Spiele mit Endspielcharakter


von Thorsten Burgard

(07.04.16) Das große Revierderby zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund wirft seine Schatten auch auf die Bezirksliga 8. Wenn die beiden Teams am Sonntag um 15.30 Uhr aufeinander treffen, wird zeitgleich kein Spiel in der BL8 stattfinden. Auch nicht das mit Spannung erwartete Spiel zwischen Tabellenführer VfL Senden und seinem einzigen Verfolger FC Overberge, welches stattdessen am Samstag steigt.

Anfang März hatte noch alles so ausgesehen, als ob diese Partie das absolute Spitzenspiel werden würde. Etwas mehr als einen Monat später hat die Mannschaft von Coach Rainer Leifken, mit einem Spiel mehr auf dem Buckel, bereits 13 Punkte Vorsprung und den Verfolger aus Overberge deutlich distanziert. Der FCO ist also in der Bringschuld, während der VfL bereits mit einem Unentschieden den Aufstieg so gut wie sicher machen würde.

Ähnlichen Endspielcharakter hat auch die Partie zwischen dem TuS Ascheberg und dem VfB Lünen. Nachdem das Team von Coach Holger Möllers am Ende viel zu häufig mit null Punkten da stand, ist ein Punkt Minimum Pflicht, um nicht auf einen Abstiegsplatz zu rutschen. Stichwort null Punkte: Neun Punkte hatte der WSC für die Partien gegen den SC Dorstfeld, TuRa Bergkamen und den FC Nordkirchen vorgenommen. Nach den ersten beiden Spielen steht bis jetzt allerdings immer noch die null für das Team von Coach Kurtulus Öztürk.

FC Overberge - VfL Senden     (Samstag, 16.30 Uhr)
Der FCO bekam in den letzten drei Partien überhaupt nichts mehr auf die Reihe. Zwei Unentschieden, eine Niederlage und elf Gegentore lautet da die niederschmetternde Bilanz des Team von Coach Marc Woller. "Die Trainingsleistung ist und auch die Wintervorbereitung war nicht so, wie ich mir das vorstelle", zählte Woller seine Mannschaft öffentlich gegenüber dem Westfälischen Anzeiger an - vielleicht aber auch, um eine Trotzreaktion heraufzubeschwören. Anders ist da die Lage beim souveränen Spitzenreiter. Zwar hatte die Leifken-Elf in der Rückrunde auch so ihre Probleme, zeigte aber wie in der Vorwoche beim 3:2 nach 0:2-Rückstand über Kaiseraus Moral oder wie beim 3:2-Last-Minute-Sieg über den VfB Lünen Willen gepaart mit dem nötigen Quäntchen Glück. Das Nachholspiel in Ascherberg gewann der VfL souverän mit 3:0.
Hinspiel: Opens internal link in current window4:0 für Senden
Heimspiel-Tipp: Der Primus hat die deutlich entspanntere Ausgangslage und wird diese für sich nutzten - 1:2

TuS Ascheberg - VfB Lünen     (Sonntag, 13 Uhr)
Nachdem auch die Nachholpartie gegen den VfL Senden erwartungsgemäß verloren ging, gilt es nun für das Team von Coach Holger Möllers, die Vergangenheit abzuhaken und endlich zu punkten. "Wir müssen den Kopf ausschalten", forderte er nach der Niederlage gegen Senden. Nach sechs Niederlagen aus den letzten sieben Partien sollten tatsächlich alle Mittel recht sein. Das direkte Abstiegsduell gegen Lünen hat für den TuS extreme Wichtigkeit. Mit einem Sieg würden die Gäste an den Aschebergern vorbeiziehen. Mit drei Erfolgen in der Rückrunde hat der VfB diese Option plötzlich auch wieder für sich entdeckt.
Hinspiel: Opens internal link in current window2:1 für Lünen
Heimspiel-Tipp: Der TuS muss über den Kampf zurück finden - 0:0

Werner SC - FC Nordkirchen     (Dienstag, 19.30 Uhr)

Das 1:2 gegen Schlusslicht TuRa Bergkamen offenbarte abermals die Probleme mit der Einstellung und der Konzentration der Werner bei Gegnern aus dem unteren Tabellensegment. Vom Sieg in Senden spricht bereits keiner mehr. Gegen den FCN dürfte der WSC aber wieder motivierter auftreten. Mit zuletzt zwei Kantersiegen (5:1 gegen Lünen, 6:1 gegen Ascheberg) sind die Nordkirchener auf Platz drei der Rückrundentabelle vorgerückt. Abwehrchef Marian Tüns gab gegenüber den Ruhr Nachrichten Auskunft über die Gründe: "Wir haben uns nach dem Senden-Spiel und auch nach dem Unentschieden in Dorstfeld dienstags mit der Mannschaft und dem Trainer zusammengesetzt und die Sinne geschärft. Wir gehen jetzt mit einer anderen Mentalität im Training und in den Spielen zu Werke", so Tüns.
Hinspiel: 2:2
Heimspiel-Tipp: Die Form spricht für den FCN - 1:2.

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