Effizienz macht den Unterschied
von Svenja Kleditzsch
(28.08.16) "Eigentlich war es ein recht ausgeglichenes Spiel", fand Ascheberg-Trainer Andrea Balderi nach der 0:4 (0:0)-Niederlage gegen den FC Overberge. In der ersten Halbzeit bestimmte Ascheberg das Spiel, in der zweiten Hälfte Overberge. Warum am Ende kein Unentschieden sondern eine deutliche Niederlage stand?
Da gibt es dieses Problem mit der Effizienz: Ascheberg dominierte die erste Hälfte und konnte zahlreiche Torchancen verzeichnen, schaffte es aber nicht eine davon im gegnerischen Kasten unterzubringen. Schon zu Beginn trat der TuS selbstbewusst auf und überraschte die Overberger mit einem offensiven Spiel. "Damit haben die wohl nicht gerechnet", so Balderi.
Chancen wurden nicht genutzt
Bereits nach 14 Minuten hätte das 1:0 für Ascheberg fallen können, doch zunächst traf Julian Tüns nur die Latte, Dustin Hölscher scheiterte danach am Außenpfosten. Auch Fernando Manfredi (18./21.) und Dominik Höhne (19.) hätten sich für ihre Mühen belohnen können, brachten aber den Ball ebenfalls nicht im Tor unter.
Nach der Halbzeit kam Overberge deutlich besser aus der Kabine.Nach kaum zehn Minuten klingelte es dann auch schon doppelt im Kasten von Simon White (53./57.). "In der zweiten Hälfte hat uns dann auch die Konzentration gefehlt", fasste Balderi zusammen. Zwar hatte Ascheberg durch Julian Tünz noch die Chance auf den Anschlusstreffer (60.), nutzte sie aber nicht. Kurz vor Schluss fingen sich die Gäste noch zwei weitere Gegentore (82./87.) von effizienten Overbergern.
FC Overberge - TuS Ascheberg 4:0 (0:0)
1:0 Brügmann (53.), 2:0 Gül (57.),
3:0 Ayyildiz (82.), 4:0 Manka (87.)
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