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Der 1. FC Gievenbeck, hier Carinna Künnemeyer, wird in der nächsten Saison in der Bezirksliga 6 auf Punktejadg gehen.

Die Neuen sind da


Von Gerrit Gerwing


(29.05.13) Die aktuelle Bezirksliga-Saison ist noch nicht zu Ende, da wirft bereits die kommende Spielzeit ihre ersten Schatten voraus. Die ersten Meister der A-Ligen stehen fest und somit auch die ersten Aufsteiger in die Bezirksliga 6. Aus den Kreis Münster stößt der 1. FC Gievenbeck dazu, aus Tecklenburg kommt der SC Dörenthe. Grund genug mal beide Mannschaften ein bischen näher unter die Lupe zu nehmen.


Gievenbeck und Dörenthe mit nahezu perfekter Saison


Eines haben die beiden Meister gemein: beide Mannschaften sicherten sich ihren vorzeitigen Meistertitel, ohne einmal als Verlierer den Platz zu verlassen. Nach 22. Spieltagen hat der SC Dörenthe 19 Siege und drei Unentschieden, Gievenbeck nach 27 Spielen gar 26 Siege und nur ein Remis zu verbuchen. Beeindruckende Zahlen und ein klarer Beleg dafür, dass beide Teams für eine höhere Aufgabe bestimmt sind. Diese wartet nun in der Bezirksliga 6, wo beide Mannschaften in der nächsten Saison auf die Punktejagd gehen werden. Desweiteren sorgte Gievenbeck in diesem Jahr auch im Pokal für Furore. Denn bis zum Ausscheiden im Halbfinale gegen Westfalenligisten BSV Ostbevern bestand die Mannschaft nicht nur gegen gleichklassige Mannschaften, im Achtelfinale sicherte sich der FCG über Landesligist Wacker Mecklenbeck im Elfmeterschießen das Weiterkommen.

 

"Die beiden Pokalspiele gegen die höherklassigen Mannschaften gehören natürlich schon mit zu den Highlights der Saison", blickt FCG-Trainer Thomas Kaltmeyer auf eine erfolgreiche Spielzeit zurück. Der Blick richtet sich nun aber auf die kommenden Aufgaben, auf die sich beide Meister freuen. "Bei uns überwiegt die Vorfreude mal wieder auf Mannschaften zu treffen, die mit uns auf Augenhöhe sind", freut sich SC-Trainerin Monica Reckfort, die zusammen mit Heiner te Poel den Meister des Kreises Tecklenburg betreut auf die kommenden Aufgaben. Beide Teams suchten in der Kreisliga nach ihresgleichen, wurden wenig gefordert und freuen sich ab der nächsten Saison auf Mannschaften, die wieder das gesamte Leistungsspektrum der eigenen Elf fordern werden.


Das Verlieren lernen


"Für uns besteht der größte Anreiz darin, dass die Mannschaft in der nächsten Saison ihr gesamte Qualität zeigen muss. Wir werden richtig gefordert, müssen dazu lernen und selbst dass wird nicht immer reichen", so Kaltmeyer weiter. Denn beide Meister werden aller Wahrscheinlichkeit nach nicht noch eine Niederlagenfreie Saison bestreiten. "Die Niederlagen werden kommen. Doch wir werden mit dem Verlieren leben müssen und auch können", so Reckfort realistisch. Auch Kaltmeyer ist sich bewusst, dass die nächste Saison kein Selbstläufer wird: "Wir müssen viel mehr für die Siege investieren, dafür werden diese dann aber auch umso schöner."


Beide Übungsleiter werden ihre Mannschaften deswegen schon in der Vorbereitung zur neuen Saison den Umgang mit Rückschlägen und Niederlagen beibringen. Doch die neue Saison soll nicht nur dazu dienen, dass Gievenbeck und Dörenthe das Verlieren erlernen. Beide Mannschaften verfolgen ambitionierte Ziele, die natürlich möglichst mit dem Klassenerhalt beohnt werden sollen.


"Wir wollen so früh wie möglich mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben und uns am Ende der Saison in der oberen Tabellenhälfte festsetzen", gibt Reckfort die Marschroute für die Bezirksliga-Saison vor. Auch Kaltmeyer und dem FCG schwebt da ähnliches vor: "Wir wollen uns in der Bezirksliga etablieren und damit auch für unsere Jugend einen Anreiz schaffen, bei Gievenbeck zu bleiben."

 


Kaderfragen zum Großteil geklärt

 

Damit dies auch gelingt bastelt man in Dörenthe und Gievenbeck bereits fleißig am Mannschaftsgerüst. Der SC greift mit der gesamten Meistermannschaft im überkreislichen Fußball an und wird zudem noch von zwei U17-Spielerinnen und Sabrina Toletzki, die bereits in der Landesliga für TuS Recke auflief, verstärkt. Weitere punktuelle Verstärkungen sollen noch folgen.


Auch in Gievenbeck kann Kaltmeyer mit einem schlagkräfitgen Kader planen. Bisher stehen mit dem Abgang von Torfrau Miriam Koch zum Landesligisten Wacker Mecklenbeck und Carina Künnemeyer, die für ein Jahr im Ausland weilt, zwei Abgänge beim Meister fest. Merle Tillmann wird wegen Abiturprüfungen wohl etwas kürzer treten und bei Felice Menn besteht seit kurzen detr Verdacht auf einen Kreuzbandriss, der natürlich eine längere Pause nach sich ziehen würde. Mit Charlotte Heithoff und Jasmin Walde kommen aber zwei Spielerinnen aus der Jugend hoch, an weiteren externen Zugängen arbeitet man noch in Gievenbeck.


Eines steht bereits vor dem ersten Spieltag der neuen Saison fest. Beide Mannschaften werden die Liga mit ihren Ehrgeiz und den ambitionierten Spielerinnen, wie auch Trainergespanne, um zahlreiche attraktive Partien bereichern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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