Die Wege trennen sich, ein Wiedersehen gibt´s trotzdem
Von Julian Mester
(04.06.12) Noch zwei Partien bestreiten der SV Heek und Ems Westbevern in der Bezirksliga, danach geht es runter in die Kreisliga. Da es für Heek in den Kreis Ahaus-Coesfeld geht und für Ems in den Kreis Münster/Warendorf wird der 5:2 (2:2)-Heimsieg für Heek das vorerst letzte Meisterschaftsspiel der beiden Mannschaften bleiben.
„Wir haben uns aber schon auf ein Freundschaftsspiel geeinigt“, berichtete Jürgen Roreger, der mit dem Trainerkollegen Jörg Görnt auch nach dem Spiel gut auskam. Das hatten die Gastgeber mit drei Toren in der zweiten Halbzeit für sich entschieden (65./68./80.), nachdem ein Zwei-Tore-Vorsprung im ersten Spielabschnitt von den Emsern noch wettgemacht wurde. Nach den frühen Gegentoren (1./12.) schloss die schnelle Stürmerin Melanie Kimmina zwei Konter für die Emser erfolgreich ab (35./40.), sodass es mit dem 2:2-Unentschieden in die Halbzeit ging.
Westbeverns Coach Roreger sah ein „faires, nettes Spiel“ mit einer überlegenen Mannschaft aus Heek: „Die haben schon gut gespielt und kombiniert. Der Sieg geht daher völlig in Ordnung.“ Zur Halbzeit brachte Roreger dann auch Mechthild Kimmina, die 47-jährige Mutter der Doppeltorschützin Melanie. „Mechthild hat sich noch mal zur Verfügung gestellt und hat ihre Sache super gemacht, wie sowieso fast alle heute. Auch der Schiedsrichter hat eine sehr gute Leistung gezeigt“, war Roreger am Ende voll des Lobes.
SV Heek – Ems Westbevern 5:2 (2:2)
1:0 (1.), 2:0 (12.),
2:1 Kimmina (35.), 2:2 Kimmina (40.),
3:2 (65.), 4:2 (68.),
5:2 (80.)