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Frauen Bezirksliga 6 - Anschwitzen

Laura Stegemann und GW Steinbeck steht gegen Wacker eine ordentliche Mammutaufgabe bevor.

Ist Wacker noch zu stoppen? 

von Helena Wilmer 

(08.11.19) Am vergangenen Spieltag zeigten Wacker, Gievenbeck und auch BW Aasee ihre Torjägerqualitäten, was die Gegner schmerzhaft zu spüren bekamen. Doch eigentlich zählt nur die eine Frage: Kann Wacker überhaupt verlieren? Selbst wenn die Mannschaft nicht besonders gut spielte - wie beim 5:4 gegen Horstmar oder beim 2:1 in Recke - sprangen am Ende immer drei Punkte für die Reserve heraus. Ob Steinbeck das an diesem Wochenende so schmerzhaft zu spüren bekommt, wie Gremmendorf beim 0:10, bleibt allerdings abzuwarten.  

Germania Hauenhorst II – BW Aasee (Sonntag, 11 Uhr)

Zwar steht Hauenhorst auch nach der Niederlage gegen Alverskirchen weiter mit der roten Laterne da und verliert langsam aber sicher den Anschluss an die anderen Teams, doch trotzdem nimmt BW Aasee Coach Kolja Steinrötter den Gastgeber nicht auf die leichte Schulter. „Hauenhorst hat eine Erste Mannschaft, da weiß man nie wer kommt und auch der Sieg in Altenberge - das macht man nicht mal eben im Vorbeigehen“, weiß Steinrötter. Tatsächlich siegte Hauenhorst vor ein paar Wochen überraschend gegen den TuS, doch das war bis jetzt der einzige Dreier in der laufenden Spielzeit. Besser sieht es dagegen bei den Gästen aus. Als bester Aufsteiger belegt das Team Platz fünf, nur am Torverhältnis – aktuell 16:15 – dürfte noch gearbeitet werden. Aus den vergangene fünf Partien gab es insgesamt neun Punkte und gegen Hauenhorst soll der nächste Sieg dazu kommen. „Drei Punkte sind immer das Ziel“, so auch Steinrötter.  
Heimspiel-Tipp: 1:3

GW Steinbeck – Wacker Mecklenbeck II (Sonntag, 11 Uhr)

Da hat Steinbeck eine Riesenaufgabe vor sich und wird wahrscheinlich eine gehörige Portion Respekt mit in die Partie bringen. Das Wacker ungeschlagen an der Tabellenspitze steht, dass wissen wir ja alle – aber das die Gäste auch zweistellig gewinnen können, haben sie am vergangenen Sonntag das erste Mal in dieser Saison bewiesen. 10!:0 gewann die Mannschaft gegen die völlig untergehende Reserve aus Gremmendorf – die Siege gehen also nun auch immer weiter in die Höhe. Auch schon in anderen Partien bewiesen die Gäste den richtigen Torriecher, zum Beispiel beim 9:0 gegen Walstedde oder beim 7:1 gegen den VfL Wolbeck. Hört sich jetzt erstmal erschreckend für Steinbeck an, doch Mecklenbeck ist auch aus der Bahn zu werfen. Beim 2:1 in Recke oder beim 5:4 gegen Horstmar gingen die drei Zähler nämlich mehr schlecht als Recht auf das Konto der Reserve. Steinbeck – aktuell auf Rang neun – musste nach drei Siegen in Folge zuletzt eine 1:3-Niederlage gegen Esch hinnehmen.
Heimspiel-Tipp: 1:4  

TuS Recke – Galaxy Steinfurt (Sonntag, 12:30 Uhr)

Das war knapp. Gegen Horstmar gab es zuletzt nur einen glücklichen 3:2-Sieg, dass muss laut TuS-Coach Andreas Kleine gegen Steinfurt wieder besser werden: „Galaxy steht als Aufsteiger gut da und außerdem gibt es in der Liga auch keine schlechten Mannschaften. Wir müssen Sonntag alles abrufen und spielerisch wieder etwas Besseres zeigen, um oben dranzubleiben.“ Das stimmt allerdings, schließlich ist Tabellenführer Wacker dem Zweitplatzierten schon sechs Punkte voraus. Bei Galaxy läuft es nach einer kurzen Talfahrt endlich wieder rund. Nach einem super Start in die neue Liga gab es vier Niederlagen in Folge. Das war aber wohl nur ein kurzes Stolpern, denn in den letzten zwei Wochen gewann die Mannschaft beide Partien. 
Heimspiel-Tipp: 3:2  

VfL Wolbeck – Fortuna Walstedde (Sonntag, 12:30 Uhr)

Das tat weh! Für Walstedde gab es gegen Gievenbeck eine glatte 0:6-Pleite. Damit ging es erneut ein Stückchen bergab in der Tabelle. Mittlerweile trennen nur noch zwei Zähler die Mannschaft von den Abstiegsplätzen. Abstiegsplätze - Das also, wo Wolbeck unbedingt raus will. Seit sieben Spieltagen schwimmt der VfL bereits in der roten Zone, nach dem Sieg von Alverskirchen rutschte das Team sogar auf Rang 15 ab. Wie bei Walstedde sind es zwei Zähler, bei Wolbeck aber nicht Vorsprung, sondern Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze. Für beide Teams gab es in den letzten fünf Spielen nur einen Sieg, Zeit also, die Negativserie zu beenden. In den bisherigen vier Duellen lag das Spielglück immer auf der Seite des Gastgebers. 
Heimspiel-Tipp: 2:2

Teuto Riesenbeck – SW Esch (Sonntag, 12:30 Uhr)

Mit dem 3:1-Sieg gegen Steinbeck feierte Eschs neuer Trainer Jürgen Röös am vergangenen Wochenende einen ordentlichen Einstand. Dieser soll Sonntag natürlich bestätigt werden, dass das aber kein Geschenk wird, das weiß auch Röös: „Ich kenne Riesenbeck noch aus alten Zeiten. Die Mannschaft ist sehr robust und spielt mit viel Körpereinsatz. Das müssen wir vor allem mit spielerischen Mitteln lösen und wir dürfen und sollen uns auch nicht zu sehr auf Stephanie Ahlers verlassen müssen. Wenn wir aber oben dran bleiben wollen, ist ein Sieg natürlich Pflicht.“ Vielleicht sollte man sich nicht zu sehr auf Stephanie Ahlers verlassen, doch bis jetzt war das Ganze sehr erfolgreich. Die Torjägerin erzielte 23 der insgesamt 33 Treffer der Schwarz-Weißen. Bei Riesenbeck geht es dagegen weiterhin Auf und Ab. Nachdem die Mannschaft sich zu Beginn der Saison im unteren Tabellenmittelfeld tummelte, kletterte sie kurzzeitig auf Rang sechs, doch nach der 0:4-Pleite gegen BW Aasee ging es wieder runter auf Platz acht. 
Heimspiel-Tipp: 0:3

SC Gremmendorf II – SG Horstmar/Leer (Sonntag, 12:30 Uhr)

Wollen wir mal hoffen, dass Gremmendorf sich in dieser Woche wieder fangen konnte nach der höchsten Niederlage, die es in dieser Saison bisher gab. Durch die 0:10-Klatsche gab es aber nicht nur ein angeknacktes Selbstbewusstsein, sondern der SC rutschte wegen des schlechteren Torverhältnisses hinter Horstmar auf den ersten Abstiegsplatz ab. Nach dem Spitzenplatz am ersten Spieltag ging es also nun Woche für Woche bergab und auch der letzte Sieg liegt bereits vier Partien zurück. Ähnlich sieht es bei den Gästen aus. Die SG zeigte sowohl gegen Recke und auch Wacker starke Partien, wurde am Ende aber nicht belohnt, sodass die Mannschaft nach zehn Spieltagen erst drei Siege vorweisen kann. Im ersten Aufeinandertreffen und gleichzeitigem Kellerduell gibt es also für beide Mannschaften einiges wieder gut zu machen. 
Heimspiel-Tipp: 2:3

TuS Altenberge – RW Alverskirchen (Sonntag, 14:30 Uhr)

Da spielt Altenberge doch eigentlich ganz oben mit, doch dann gibt es immer wieder diese Ausrutscher. Zuerst gegen Hauenhorst eine 2:4-Niederlage, vergangenen Sonntag dann ein 0:2 gegen Langenhorst-Welbergen. Will die Mannschaft weiterhin oben mitmischen, dürfen diese Ausnahmen nicht mehr passieren. Gegen Alverskirchen hat der TuS die Chance die Niederlage wieder wett zu machen, doch auf die leichte Schulter sollten die Rot-Weißen nicht genommen werden, denn gegen Hauenhorst zeigte die Mannschaft beim 3:0-Sieg, dass sie nicht einfach aufgibt. Schaut man sich jedoch die Ergebnisse der letzten Saison an, wird es sicherlich nicht einfach werden, denn Altenberge ging mit zwei klaren Siegen aus den Duellen.
Heimspiel-Tipp: 3:1    

1.FC Gievenbeck – SV Langenhorst-Welbergen (Sonntag, 15 Uhr)

Den Schwung mitnehmen, dass will FCG Trainerin Simone Westerhoff gegen Langenhorst-Welbergen. Kein Wunder, schließlich gewann der Gastgeber vergangenen Sonntag gleich mal mit 6:0 gegen Fortuna Walstedde und fuhr damit den vierten Sieg aus den letzten fünf Partien ein. Läuft also, dass meint auch Westerhoff: „Im Moment haben wir keine Verletzten und die Stimmung ist super im Team. Gegen Langenhorst müssen wir vor allem Corinna Rüschoff in Schach halten, denn von der hängt immer viel ab“, Da hat die Trainerin Recht. Rüschoff erzielte 15 der 20 Treffer für die Gäste und steht damit auf Platz drei der Torjägerliste. Momentan steht die Mannschaft zwar noch auf Platz zehn der Liga, doch in den letzten Spielen ging es mit Siegen gegen Hauenhorst und Altenberge wieder aufwärts.
Heimspiel-Tipp: 3:2



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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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