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Frauen-Bezirksliga 6

TuS Altenberge

Fazit Hinrunde: "Die Hinrunde war sehr positiv. Mit dem zweiten Platz hat wirklich keiner gerechnet, aber die Mädels haben alles so toll umgesetzt und sich weiterentwickelt. Das macht richtig Spaß", freut sich Altenberge Coach Hennes Jerzinowski. Fußballerisch ist das Team ziemlich gut und die taktische Veränderung im Spielaufbau zu Beginn der Saison setzten die Mädels direkt gut um. Dass dann 33 Punkte dabei rauskommen ist ziemlich bemerkenswert. Das Spiel gegen Vreden war das Einzige, was man verlieren konnte, die anderen beiden Niederlagen waren ärgerlich, aber daran knabbert mittlerweile auch keiner mehr. Es ist hat gelohnt, dass Altenberge jede einzelne Position doppelt besetzen kann und es beinahe keinen Qualitätsverlust gibt. Dadurch wurden viele Ausfälle kompensiert. "Unser Ziel war es eigentlich unter die ersten fünf zu kommen. Da sind 33 Punkte schon ein ordentliches Polster und mal sehen wo es damit hingeht. Am Ende rechnen wir ab", sagt Jerzinowski.

Vorbereitung: Die Vorbereitung lief abgesehen von zwei Mankos super in Altenberge. Testspiele wurden nur gegen höherklassige Teams bestritten. Gegen Ostbevern ergatterten die Altenberge sogar ein 1:1, gegen Nottuln war das Team ebenbürtig und bei Borussia Emsdetten hätte laut Jerzinowski mehr drin sein müssen. "Wir haben richtig guten Fußball gespielt und haben uns sehr positiv verkauft", freut sich Jerzinowski. Die beiden Mankos sind zwei verletzte Spielerinnen. Kira Fröbrich verletzte sich im Spiel gegen Emsdetten an den Bändern und Sophia Holst zog sich einen Muskelfaserriss zu. "Die beiden tun echt ein bisschen weh. In Testspielen kloppt man aber auch nicht unbedingt so rein", sagt Jerzinwoski. Natürlich waren die ein oder anderen Spielerinnen während der Vorbereitung im Urlaub, aber der Kader ist ziemlich groß und kann einiges auffangen.

Personal: Personell hat Altenberge fast gar keine Probleme. Die beiden Ausfälle tun definitiv weh, da nur noch eine Torhüterin übrig ist.Von Germania Hauenhorst kam dann noch Leonie Lippen für das Mittelfeld hinzu: "Die hat einen unglaublichen Arbeitsstil", freut sich Jerzinowski. Madeleine Schattauer ist ebenfalls wieder dabei. Sie verbrachte die Hinrunde in Süddeutschland und war in der Oberliga unterwegs. Abgänge gibt es keine.

Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: "Wir wollen unsere Chancen besser nutzen. Das ist eine reine Kopfsache", erklärt Jerzinowski. Dazu gehört auch das Spielverständnis, welches vor allem einigen jungen Spielerinnen noch fehlt. In der Vorbereitung haben die Mädels außerdem am schnellen Umschalten gearbeitet.

Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: An der Hinrunde anknüpfen: Das ist das Hauptziel. Altenberge guckt weiterhin von Spiel zu Spiel und möchte sich spielerisch weiter steigern. "Alles was ich neu reinbringe, setzten die Mädels direkt um. So sind wir wirklich auf dem besten Weg, das hat uns schon die Vorbereitung gezeigt", freut sich Jerzinowski. Der Aufstieg ist im Bereich des Möglichen und das merken natürlich auch die Spielerinnen. "Es sind alle begeistert und pushen sich weiter hoch", erzählt er. 

Saisonziel: Das Team schaut wohin die Reise geht. Den möglichen Aufstieg haben die Mädels dabei schon im Kopf, aber zur Pflicht wird das keineswegs. "Wir haben aber nichts dagegen, wenn es doch nach ganz oben geht", fügt Jerzinowski mit einem Lachen hinzu. 

Heimspiel-Prognose: Altenberge hat ein riesen Potential und total viel Qualität. Diese bringen sie auch Woche für Woche auf den Platz. Das Problem ist nur, dass es nur einen Aufsteiger gibt. Da dürfen sich keine Ausrutscher einschleichen, sonst ist der Traum vom Aufstieg sowieso gegessen. Am Ende wird es wohl nur für Platz zwei reichen, denn Vreden ist doch eine Nummer zu groß.

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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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