Seppenrades Schlussfrau hält drei Punkte fest

Von Gerrit Gerwing

(08.05.12) Am Sonntag trafen die beiden Bezirksliganachbarn Fortuna Seppenrade und GW Amelsbüren im direkten Duell gegeneinander an. Das bessere Ende hatten diesmal die Gastgeber aus Seppenrade. Sie gewannen knapp mit 1:0 (1:0).

"Ich denke, dass heute die falsche Mannschaft gewonnen hat", so GWA-Trainer Heiner Döbbe nach dem Spiel sichtlich unzufrieden mit der Chancenverwertung seiner Mannschaft. Denn die GWA hatte insgesamt mehr vom Spiel und auch die besseren Chancen. Schon in den ersten Minuten testete Lisa Maria Lanfers die Schlussfrau der Fortunen mehrfach, scheiterte jedoch immer an den guten Paraden(5./8.). Amelsbüren drängte auf einen frühen Führungstreffer und zollte zu dieser Zeit der Defensive wenig Beachtung, ein Umstand den sich Seppenrade zu Nutze machte. In der zehnten Minute wurden die Amelsbürernerinnen klassisch ausgekontert. Zwar konnte GWA-Torfrau Sophia Pankoke den ersten Schuss noch parieren, gegen den Nachschuss von Lisa-Marie Michel war sie jedoch Chancenlos.

GWA spielte zwar in der Folge guten Offensivfußball, drängte Seppenrade in deren eigener Hälfte zurück, brachte es aber nicht fertig den Ball über die Linie zu bringen. Grund dafür war allzu oft die Torfrau der Fortunen Vera Haschmann. "Trotz der Niederlage habe ich heute guten Fußball von meiner Mannschaft gesehen, es hat Spaß gemacht an der Linie zu stehen, auch wenn ich mich über das Ergebnis natürlich ein wenig ärgere", so Döbbe.

Fortuna Seppenrade - GW Amelsbüren 1:0 (1:0)
1:0 Michel (10.)