Anschwitzen: Netzen, netzen, netzen.
(10.4.14) In den letzten beiden Partien erzielte der VfL Wolbeck gerade einmal zwei Tore. Zuvor waren es 65 in 16 Spielen. Der Schnitt fiel also von vier Treffern auf einen. Damit dieser wieder angehoben wird, müssen Tore her. Am Besten schon am Sonntag gegen den Aufsteiger aus Ahlen. Chancen erarbeitete sich der VfL zu Genüge, doch die letzte Konsequenz fehlte einfach. Ein ähnliches Liedchen kann auch GWA-Trainer Detlef Mack trällern, der am Sonntag zwar mit 2:0 gegen Arminia Hamm gewann, doch für den vorgeführten "Einbahnstraßenfußball", waren zwei Tore einfach zu wenig. Nun empfangen Mack und GWA die WSU II. Der Westfalenliga-Unterbau gewann seine letzten beiden Partien und hofft natürlich auch in Amelsbüren auf weitere Zähler. Wer, wie spielt, lest ihr hier:
RW Ahlen - VfL Wolbeck (Sonntag, 13 Uhr): Aufgrund zahlreich vergebener Torchancen blieb der VfL in den letzten Wochen unter Wert. Nur ein Punkt aus den letzten drei Spielen steht für den VfL zu Busche. Ok, man muss berücksichtigen, dass mit Heessen und Herbern auch zwei Gegner von ganz oben dabei auf der Liste standen. Doch damit ist nun erstmal Schluss. Mit Ahlen trifft Wolbeck nun auf den Siebten der Tabelle. Damit der eigene, fünfte Platz nicht weiter in Gefahr gerät, sollte ein Dreier für die Wolbeckerinnen Pflicht sein.
Hinspiel: 3:1-Sieg für den VfL.
Heimspiel-Tipp: Der Knoten der letzten Wochen platzt gegen die Rot-Weißen. Wolbeck kehrt mit einem 4:1-Sieg heim.
SC Peckeloh - RW Alverskirchen (Sonntag, 13 Uhr): Alverskirchen geht personell weiterhin auf dem Zahnfleisch. In allen Mannschaftsteilen fehlen wichtige Stützen, was sich an den Ergebnissen der letzten Wochen gut ablesen lässt. Auch gegen den Liga-Vierten SC Peckeloh ist keine Besserung in Sicht. "Wenn wir noch drei Spiele in der Saison für uns entscheiden, müssen wir zufrieden sein", so RWA-Trainer Klaus Günther.
Hinspiel: 2:6-Niederlage für die Rot-Weißen.
Heimspiel-Tipp: Die Partie in Peckloh gehört nicht zu den drei erfolgreichen Spielen. Alverskirchen muss sich 1:3 geschlagen geben.
GW Amelsbüren - Warendorfer SU II (Sonntag, 13 Uhr): Am letzten Sonntag holte Detlev Mack endlich den ersten Sieg als Trainer der Grün-Weißen aus Amelsbüren. Beim 2:0 gegen Schlusslicht Arminia Hamm bekletterten sich die Amelsbürenerinnen zwar nicht gerade it Ruhm, doch Punkte sind Punkte. Nun geht es gegen den Westfalenliga-Unterbau der WSU. Und der Gast ist zur Zeit in guter Form: die letzten beiden Spiele gewann die Mannschaft von Trainer Burkhard Rademacher souverän. Nun soll Nummer drei in Amelsbüren folgen.
Hinspiel: 2:1-Sieg für GWA.
Heimspiel-Tipp: Die Punkte werden per 2:2-Unentschieden geteilt.