(15.11.14) Am Sonntag darf der VfL Wolbeck wohzlverdient die Füße hochlegen. Nach dem 9:0-Sieg gegen Oelde und der 5:2-Schützenhilfe aus Amelsbüren über Herbern, braucht die Mannschaft vom Trainerteam um Patrick Timmermann und Steffen Hinkelmann an diesem Spieltag nicht um die Tabellenführung bangen. Vier Punkte beträgt der Abstand auf Amelsbüren, die am Sonntag den Hammer SV empfangen und so gleich erneut vor einer schweren Aufgabe stehen, wollen sie dem Primus weiter unter Druck setzen. Für die SG Telgte, die die letzten drei Spiele allesamt für sich entscheiden konnte, kommt es am Sonntag im Takko-Stadion zum Derby gegen RW Alverskirchen. Die Reserve der Warendorfer SU empfängt RW Ahlen. Wer wie spielt, lest ihr hier:

GW Amelsbüren - Hammer SpVg (Sonntag, 12.30 Uhr): Der 5:2-Auswärtssieg begeisterte GWA-Trainer Christian Ahlers ungemein. Wenn Amels diese Form konservieren kann, wird es für jede Mannschaft der Liga verdammt schwer, gegen die Grün-Weißen zu punkten. Da kann sich die Elf vom Häpper eigentlich nur noch selber schlagen, wenn sie anfängt die Gegner zu unterschätzen. Solche Flausel sollte Ahlers seinen Spielerinnen jedoch austreiben können.
Heimspiel-Tipp: Amelsbüren setzt den Primus weiter unter Druck und gewinnt 4:0.

SG Telgte - RW Alverskirchen (Sonntag, 12.30 Uhr): Telgte hat in den nächsten beiden Wochen Derbytime - zuerst gastiert Alverskirchen im Takko-Stadion, eine Woche später später geht es zum Spitzenreiter nach Wolbeck. Kein leichtes Programm, gut, dass die Mannschaft von Sebastian Wende in den letzten Wochen die Kurve gekriegt hat. Etwas anders sieht es da bei Klaus Günthers RWA aus. Die Niederlage gegen Wolbeck war vertretbar, die gegen Oelde mehr als ärgerlich. Günther seht sich bereits die Rückrunde herbei.
Heimspiel-Tipp: Das Derby endet Unentschieden - 2:2.

Warendorfer SU II  - RW Ahlen (Sonntag, 15.30 Uhr): Die WSU-Reserve führt mit elf Punkteauf dem siebten Platz die untere Tabellenhälfte an. Zu Rang sechs beträgt der Abstand bereits neun Punkte, zum einzigen Abstiegsplatz sind es sogar elf. Irgendwie löst sich da schon mal die Spannung. Kann man verstehen - hinzukommt, dass Trainerin Hanna Pohlchristoph jede Woche ihre große Mühe hat, eine vollständige Mannschaft zusammen zu bekommen. Daheim sieht es aber meist ganz gut aus.
Heimspiel-Tipp: Die WSU gewinnt 3:1.