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Frauen-Landesliga 3

Vanessa Symalla kehrt nach zwei Jahren aus Mecklenbeck zurück in ihre Heimat . (Foto: SC Gremmendorf)

Back to the roots


Von Theresa van den Berg 

(16.04.21) Zurück zum Ursprung - dorthin, wo alles begann. Zurück zu Freunden und Familie. Zurück zum SC Gremmendorf geht es in der kommenden Saison für Vanessa Symalla nach nur zwei Spielzeiten in Mecklenbeck. Und damit steht der erste Neuzugang für die neue Saison. Sehr zur Freude von Jack Peters: "Mit ihrer Art auf und neben dem Platz passt sie gut ins Team." Das hat sich der Trainer zumindest so sagen lassen. Selbst gecoacht hat er Symalla zwar noch nicht, die 24-Jährige ist dem Rest der Truppe und dem Verein jedoch bestens bekannt. 

15 Jahre spielte die Gremmendorferin vor ihrem Wechsel zu Wacker bereits bei den Blau-Weißen. Vater Michael als Fußballobmann und Bruder Julian als Spieler sind ebenfalls keine Unbekannten im Verein. "Das war auch ein Grund für meine Rückkehr. Im Grunde habe ich aber in letzter Zeit gemerkt, dass der Aufwand mit Wacker, wo wir dreimal in der Woche trainiert haben, Arbeit und Privatleben einfach zu stressig und auf Dauer nicht machbar ist", erklärt die Spielerin.

Weniger Stress, mehr Spaß

Den Wechsel an die Egelshove, der Symalla nach einer einjährigen Verletzungspause zunächst immer wieder in die Zweite führte, bereut sie keinesfalls: "Ich war immer zufrieden und habe mich wohl gefühlt. Ich bin den Schritt 2019 bewusst gegangen, um mehr gefordert zu werden und mich weiterzuentwickeln. Und das habe ich geschafft." An den Gedanken, auch mal auf der Bank zu sitzen, musste sich die Defensivspielerin erst einmal gewöhnen, wie sie berichtet: "Trotzdem habe ich in allen Bereichen dazugelernt. Vor allem meine Zweikampfstärke und mein taktisches Verhalten sind besser geworden." 

Obwohl die Linksverteidigerin zwei Jahre für Mecklenbeck auflief, blieb ihr eine normale und damit komplette Saison verwehrt. "Schade", hätte Symalla gerne wenigstens eine Spielzeit zu Ende gebracht. Trotzdem freut sie sich auf ihre Rückkehr und hofft, der Mannschaft mit ihrer Erfahrung weiterhelfen zu können. "Für mich gab es bei einem erneuten Wechsel nur eine Option und das war Gremmendorf. Durch meine Familie und meine Freunde ist der Kontakt nie abgerissen. Jetzt steht ganz klar der Spaß mit meinen Leuten und eine stressfreiere Zeit im Vordergrund."

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