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Landesliga 3

Sarah Fipke erzielte im Spiel gegen Nottuln die Führung für ihr Team.

Ein Unentschieden für alle 

von Theresa van den Berg

(28.03.22) Gerade einmal zwei Spiele fanden an diesem Wochenende in der Frauen-Landesliga statt. Beide endeten mit 1:1. In der ersten Begegnung trafen mit der SG Telgte und GW Nottuln zwei Tabellennachbarn aufeinander. Am Ende konnte sich Telgte laut Trainer Sebastian Wende definitiv besser mit dem Remis anfreunden - auch wenn die Gastgeberinnen den Ausgleich erst in der 88. Minute kassierten. "Wenn man zwei Minuten vor Schluss das Gegentor kassiert, ist man natürlich erst einmal enttäuscht. Ich kann das Ergebnis aber ganz gut einordnen: Wir sollten damit leben und können es auch. Besser als Nottuln." 

Ähnlich wie schon gegen Recke verschlief die SG die erste Halbzeit und konnte sich bei Torhüterin Catia Rodrigues und der Latte bedanken, dass es mit einem 0:0 in die Pause ging. "Wir waren einfach zu passiv und sind erst nach einer Umstellung aggressiver geworden." Es folgten 25 präsente Minuten, in denen der Treffer von Sarah Fipke nach Vorarbeit von Ina Plagge fiel (58.). Doch nach kräfteraubenden Minuten übernahm Nottuln wieder das Kommando und erspielte sich immer wieder gute Szenen im gegnerischen Strafraum. "Eigentlich haben wir um den Ausgleich gebettelt", gab Wende offen zu. Dieser fiel zwei Minuten vor dem Ende durch Johanna Koch, die eine verunglückte Ecke im zweiten Versuch über die Linie drückte (88.).

Ibbenbüren mit Rumpfkader zu Punktgewinn

In der Partie GW Amelsbüren gegen Arminia Ibbenbüren II konnten dagegen beide Trainerinnen gut mit dem Unentschieden leben. Kerstin Höfling auf Seiten der Grün-Weißen, weil sie im Gegensatz zum 1:5 aus dem Hinspiel eine deutliche Verbesserung sah, Katharina Eiter bei der Arminia, weil sie mit gerade einmal drei Spielerinnen aus den vergangenen Wochen auflaufen konnte. "Ansonsten hatten wir Mädels auf dem Platz, die gerade erst von einer Corona-Erkrankung zurück sind oder normalerweise nicht von Anfang an spielen. Wir mussten sogar eine Spielerin reaktivieren." Und auch die Torhüterin stand nicht zur Verfügung. Hinten sicher stehen und gucken, was nach vorne geht war also das Motto. 

Viel war das nicht, dennoch brachte eine direkt verwandelte Ecke von Nele Voßel in der 42. Minute die Führung für die Gäste. Im zweiten Durchgang war dann aber schon wieder die Luft raus. "Unter den Umständen nehmen wir den Punkt also gerne mit. Ein Sieg wäre zu viel gewesen. Auch für Amelsbüren", so Eiter. Chancen für das zweite Tor, nachdem Luisa Wünnemann für den Ausgleich gesorgt hatte (72.), sah Höfling zum Ende zwar, "trotzdem können wir natürlich gut mit dem Punkt leben." 



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