Frauen-Westfalenliga
Laukötter: „Team hat eine schnelle Auffassungsgabe!“
Von Lutz Hackmann
(05.12.12) Die Hinrunde in der Frauen-Westfalenliga ist absolviert, die 14 Teams können sich so langsam winterklar machen. Ein guter Zeitpunkt auf für die Trainer, ein Fazit zu ziehen. Den Anfang macht Ralf Laukötter vom VfL Billerbeck.
Heimspiel-online: Herr Laukötter, Platz drei steht für den VfL zu Buche, am Freitag müsst Ihr noch beim abstiegsgefährdeten FC Oeding nachholen – und Kontakt zum Zweiten FSV Gütersloh II herstellen. Zufrieden bisher?
Ralf Laukötter: „Als ich hier in Billerbeck zugesagt habe, war mir klar, dass ich hier eine gute Mannschaft mit guten Fußballerinnen übernehme. Es ist logisch, dass es mit einem neuen Trainer eine gewisse Zeit braucht, bis man sich aneinander gewöhnt hat. Aber wenn ich zurückblicke muss ich sagen: Wir hatten einen Klasse-Start. Und es ist uns gelungen, unser Ziel umzusetzen, oben dran zu bleiben.“
Heimspiel-online: Sehen Sie eine Entwicklung der Mannschaft?
Laukötter: „Es hat sicher etwas gedauert, bis die Mannschaft mich verstanden hat und man sehen konnte, was ich für Ideen habe, auch in taktischer Hinsicht. Aber ich muss sagen: Das Team hat eine schnelle Auffassungsgabe.“
Heimspiel-online: Werden die Ziele in Billerbeck nach der erfolgreichen Hinrunde neu definiert?
Laukötter: „Unser Saisonziel war es ja, unter die ersten fünf zu kommen. Wenn wir das auch nach dem letzten Spieltag gehalten haben, dann ist unser Ziel erreicht. Bisher ist auch bemerkenswert, dass wir unser Verletzungspech sehr gut aufgefangen haben. Wenn zur Rückrunde die Langzeitverletzten noch dazu kommen und wir unseren Weg hartnäckig weitergehen, dann werden wir eher nach oben schauen als nach unten!“