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Frauen-Westfalenliga

Rot für Guljasch der Wermutstropfen beim Billerbecker 2:1


Von Lutz Hackmann

(14.10.12) Der VfL Billerbeck bleibt in der Frauen-Westfalenliga dem Spitzenduo FSV Gütersloh II und VfL Bochum II dicht auf den Fersen. Nach dem 2:1 (2:0) gegen den BSV Ostbevern fehlen den Damen von  Trainer Ralf Laukötter nur noch drei Zähler auf den Primus aus dem Ruhrgebiet – und die Billerbecker haben noch ein Nachholspiel gegen Schlusslicht FC Oeding offen. Für den BSV war es die dritte Saisonniederlage, das Ensemble von Frank Schlichter bleibt damit auf dem vorletzten Rang stehen.

Was zunächst nach einer – auch dem Tabellenstand angemessenen – klaren Sache für die Domstädter aussah, wurde für den VfL am Ende nochmal knapp. Allerdings zeigten die Gastgeberinnen am Helker Berg zunächst eine durchaus überzeugende erste Hälfte. Und münzte das auch in Tore um. Sicher, beim Billerbecker 1:0 verpasste es die BSV-Deckung gleich in zwei Situationen, die ballführende Magdalena Richter konsequent zu verteidigen, die dann aus 16 Metern abziehen durfte und links oben in den Knick traf (12.). Auch das 2:0 durch Luzie Möllers fiel nach einem Distanzschuss, bei dem BSV-Torfrau Manuela Imholt die Sicht versperrt war.

In einer körperlich engagierten Begegnung hätten die Billerbeckerinnen in der 57. Minute schon alles klar machen können. Magdalena Richter wurde gefoult, trat selbst zum Strafstoß an, doch Imholt parierte. Als dann VfL-Kapitänin Sarah Guljasch wenig später die Rote Karte präsentiert bekam – der Schiri hatte zum großen Missfallen von Laukötter eine Tätlichkeit gesehen – zogen sich die Domstädter deutlich weiter zurück. Zwar traf Bianca Kaute noch den Pfosten des BSV-Kastens, doch der Bruch im Billerbecker Spiel war nicht zu übersehen, Ostbevern kam zurück ins Spiel. Die Schlichter-Elf versuchte alles und kam auch zum Erfolg, als Daniela Brauk in der 82. Minute ihre Chance zum 1:2 nutzte. Danach wurde es nochmal hektisch, und nach Spielende war Schlichter überzeugt: „Hätten wir noch ein paar Minuten spielen können, dann wären wir wohl noch zum Ausgleich gekommen“, so die These des BSV-Trainers, der aber anerkannte: „Billerbeck war bis dato unser stärkster Gegner, da kann man auch mal verlieren. Laukötter sah einen „klar verdienten Sieg“ seiner Elf, es lediglich versäumt hatte, den Sack eher zuzumachen.

VfL Billerbeck – BSV Ostbevern     2:1 (2:0)
1:0 Richter (12.), 2:0 Möllers (36.),
2:1 Brauk (82.)



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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
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