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Und das Tor wird plötzlich ganz klein: Noemie Hutter vergibt hier die Chance zum 1:1.
Nur Britta Stein (r.) traf gegen Bökendorf.

Wackers Phasenspiel


von Till Meyer

(06.03.16) Auch diese Woche durfte sich Wacker Mecklenbeck mit einem Team aus der oberen Tabellenhälfte messen und zog erneut den Kürzeren. Mit 1:2 (0:1) musste sich das Team von Andre Frankrone dem SV Bökendorf geschlagen geben, aber nicht aufgrund des starken Spiels der Gäste, sondern vor allem wegen der eigenen wechselhaften Leistung. Man könnte auch sagen, dass Wackers Spiel gute und schlechte Phasen zu bieten hatte und die Schlechten gnadenlos bestraft wurden.

Mecklenbeck fand alles andere als gut in die Partie und verzeichnete besonders auf den Sechserpositionen deutlich zu wenig Ballgewinne, sodass die Mittelfeldhoheit schnell auf Seiten der Gäste lag. „Wir müssen in der Zukunft viel schneller zu unserem Spiel finden“, haderte daher auch Frankrone und wusste bereits zu diesem Zeitpunkt, dass der erste Gegentreffer des Tages im Grunde nur eine Frage der Zeit war. Passiert ist es dann in Minute 15, als Bökendorfs Sarah Moennekes halblinks frei durchkommt und die Pille gekonnt ins lange Ecke schiebt (0:1/15.). Frankrones Truppe schüttelte sich kurz und hatte im Anschluss dann aber eine starke Phase, in der durchaus der Ausgleich durch Noemi Hutter hätte fallen können (33.).

Unglückliches Gegentor

Statt des Ausgleichs gab es dann aber in Minute 55 sogar noch das 0:2. Die Entstehung dieses Gegentreffers war alles andere als nach dem Geschmack des Wacker-Übungsleiters, denn im Grunde verteilte sein Team in dieser Szene brav Gastgebergeschenke. Ein langer Ball aus der Bökendorfer-Hälfte findet die flinke Carla Oelmann, die frei durch ist und danach von einem Fehler der ansonsten guten WSU-Torhüterin Anna-Maria Fuhrmann profitiert, die über den Ball tritt, und Oelmann die Asse so nur noch ins verwaiste Tor zu schieben braucht.

Danach lief die Wacker-Truppe der Musik erneut hinterher und zeigte erst in den letzten 15 Minuten wieder, dass auch sie fußballerisches Potenzial in sich schlummern hat. Besonders Britta Stein und Tini Dircks wirbelten Bökendorfs Defensive gut durcheinander, aber gefährliche Abschlüsse blieben dennoch Mangelware. Einzige Ausnahme war der Anschlusstreffer zum 1:2 (Stein – 86./Foulelfmeter). Mehr passierte an diesem Tage aber letztlich auch nicht mehr. „Die Niederlage ist richtig bitter, aber ich will nicht lange hadern, denn nächste Woche haben wir ein ganz wichtiges Spiel gegen einen Gegner auf Augenhöhe“, schloss Frankrone recht schnell mit diesem Spiel und Ergebnis ab.

Wacker Mecklenbeck – SV Bökendorf     1:2 (0:1)
0:1 Moennekes (15.), 0:2 Oelmann (55.),
1:2 Stein (86./Foulelfmeter)

 

 



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