Wunder gibt es immer wieder...

Von Eva-Maria Landmesser

(29.03.19) Die einen brauchen ein Wunder, die anderen mehr Effektivität und für Dritte könnte es einfach so weitergehen. Aber im Fußball spielen ja auch immer die Gegner mit und wollen häufig was anderes.

Regionalliga

SV Germania Hauenhorst - Borussia Bocholt (So., 13 Uhr)
Nach dem 3:2 Sieg gegen Bochums Reserve zeigte Germina Hauenhorst auch zuletzt gegen Alemannia Aachen eine gute Leistung. Eines Wunders hätte es gar nicht mal bedurft, aber ein wenig Glück hätte schon drin sein können. Am Ende unterlagen die Hauenhorsterinnen nur knapp mit 0:1 (0:1). Nun kommen die Tabellenzweiten aus Bocholt angereist. Ein denkbar schlechter Zeitpunkt, um das eigene Selbstbewusstsein weiter aufzubauen.
Heimspiel-Tipp: Bocholt zeigt seine ganze Klasse und siegt 3:0.


Warendorfer SU - Alemmannia Aachen (So., 13.30 Uhr)
Ähnlich wie den Hauenhorsterinnen erging es auch den Spielerinnen der Warendorfer SU am 20. Spieltag. So präsentierte sich das Team von Andre Kuhlmann gut, allerdings war Kölns Reserve einfach zu stark und siegte in Unterzahl schließlich 3:0 (1:0). Der kommende Gegner wird von der Germania an Warendorf durchgereicht und es bleibt zu hoffen, dass der Spielunion in der Begegnung mit Aachen das Glück hold ist.
Heimspiel-Tipp: Warendorf unterliegt 0:2.


Westfalenliga

Sportfreunde Siegen - SC Gremmendorf (So., 13 Uhr)
In Gremmendorf macht man sich keine Illusionen was die derzeitige Situation angeht. "Siegen bräuchte einen grottenschlechten Tag, damit wir Punkten", sagte SC-Trainerin Filipa da Silva vor dem Spiel. Dennoch ist den Gremmendorferinnen die positive Einstellung nicht zu nehmen, auch wenn es sich laut da Silva dabei gleichwohl um eine "naiv positive" Denkart handelt. So lautet die Devise für die Partie mit den Tabellenzweiten: Aus den vergangenen Spielen lernen und das Maximum rausholen.
Heimspiel-Tipp: Die Sportfreunde siegen 3:0.


Wacker Mecklenbeck - SC Wiedenbrück (So., 12.30 Uhr)
Als eigentlicher Sieger aus der jüngsten Partie gegen Ostbevern ging insbesondere das Wackersche Selbstbewusstsein hervor. Nach einem 0:1-Halbzeitrückstand drehte Mecklenbeck das Spiel zum 3:1 dank einer großartigen Mentalität, wie Wacker-Coach André Frankrone lobte. Der kommende Gegener ist von der Platzierung in der Tabelle her noch einmal eine Nummer stärker. Aber nicht nur in der Statistik sondern auch beim Mentalitätsvergleich hat Mecklenbeck die Nase vorn. So patzte der SC zuletzt gegen Billerbeck (0:1).
Heimspiel-Tipp: Das Wackersche Selbstbewusstsein verleiht Flügel und einen 2:0-Sieg gegen Wiedenbrück.


BSV Ostbevern - SV Kutenhausen-Todtenhausen (So., 15 Uhr)
Die Partie zwischen Ostbevern und Kutenhausen-Todtenhause hat gleich zweifache Qualität. Zum einen handelt es sich um ein Verfolgerduell, zum anderen geht es den punktgleichen Mannschaften darum den Abstand zu den Abstiegsrängen zu vergrößern. Während der SV in Borchen zuletzt einen Punkt holte, hatte Ostbevern gegen Wacker sogar zwischenzeitlich den Sieg auf dem Fuß. Also alles offen am Sonntag?
Heimspiel-Tipp: Ein eindeutiger Spielverlauf sieht anders aus, denn Ostbevern fehlt immer noch die Effektivität ffektiver vor dem gegnerischen Tor. Allerdings hält der BSV beim 1:0 hinten dicht.