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Vom Co-Trainer in der A-Liga zum Chefcoach in der Landesliga: Paul Lolaj kehrt zu Davaria Davensberg zurück.

Lolaj beerbt Atalan beim Landesligisten Davaria Davensberg


Von Lutz Hackmann

(24.06.12) Die intensive Suche des Landesligisten SV Davaria Davensberg nach einem Nachfolger für Cheftrainer Ismail Atalan, der das Kommando beim Oberliga-Aufsteiger Roland Beckum übernimmt, hat ein Ende: Mit Paul Lolaj konnten Klubchef Wolfgang Lübke und Senioren-Leiter Uwe Mörchen einen langjährigen Ex-Davensberger wieder zur Davaria zurücklotsen.

Lolaj, in der abgelaufenen Saison Co-Trainer von Wolfgang Leifken beim A-Ligisten Grün-Weiß Amelsbüren, hatte zu seiner aktiven Zeit mehrere Jahre die Schuhe für die Davaria geschnürt, war unter Heiko Ueding Spieler des damaligen Westfalenligisten bis 2010. „Ich habe mich zur Verfügung gestellt“, so der gebürtige Pole, der natürlich einen kurzen Draht an die Davert hat. Der Verein war nach dem recht kurzfristigen Ausstieg des A-Lizenz-Inhabers Atalans in den letzten zwei Wochen intensiv gefordert gewesen, da aufgrund der Kürze der Zeit viele Trainer nicht mehr auf dem Markt und verfügbar waren. So scheiterten auch Verhandlungen mit Günther Gadau (TuS Hiltrup) und Ralf Wetzstein (TSV Ostenfelde). „Die Aufgabe in Davensberg ist natürlich reizvoll“, so Lolaj gegenüber Heimspiel-online, „aber nicht einfach. Trotzdem habe ich nicht lange überlegen müssen, als der Verein an mich herangetreten ist. Jetzt die Chance zu bekommen, eine Landesligamannschaft zu übernehmen, ist natürlich schön. Aber es wird schwer, Ismail hat dort sehr gute Arbeit geleistet!“

Auch Senioren-Chef Uwe Mörchen ist überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben, auch wenn Lolaj bis dato nur als Co-Trainer auf der Bank saß. „Wir sind mit Newcomern wie Heiko Ueding und Ismail Atalan auch sehr gut gefahren. Warum sollte das bei Paul anders sein?“, fragt sich der Davensberger. Was zusätzlich für Lolaj spricht: Der scheidende Amelsbürener kennt die Strukturen bei den Davaren aus dem Effeff. Zudem nimmt Mörchen jeden Druck vom neuen Coach: „Wir wollen nicht aufsteigen, und wenn es nicht für den Klassenerhalt nicht reichen sollte, dann ist es eben so. Ich weiß, dass wir mit Paul einen guten Mann gefunden haben. Schau´n wir mal, was nächste Saison rauskommt“, so Mörchen. Zunächst einmal müssen die Davensberger namhafte Abgänge kompensieren: Michael Eising und Kevin Krämer folgen Atalan nach Beckum, Aljoscha Kottenstedde und Alejandro Gomez kehren zum Westfalenligisten TuS Hiltrup zurück, und die Klemke-Brüder zu ihrem Ex-Klub und Landesliga-Absteiger SC Münster 08. „Wir sind trotzdem guter Dinge, passende neue Leute zu finden“, glaubt Mörchen. Dabei soll natürlich auch Paul Lolaj helfen.



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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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