Veauthier bekommt Westfalenliga in Roxel
Von Mario Witthake
(07.06.16) In seinem ersten Seniorenjahr hat David Veauthier gleich bleibenden Eindruck bei GW Nottuln hinterlassen. Weil seine Mannschaft jedoch abgestiegen ist und der noch 19-jährige Offensivmann unbedingt Westfalenliga zocken möchte, wechselt er zum Aufsteiger BSV Roxel.
Veauthier, groß geworden in der Jugend des 1. FC Gievenbeck, ist technisch beschlagen, hat ein gutes Tempo und überzeugt als Typ, dem auf dem Platz kein Weg zu weit ist. Trotz zweier Verletzungen kam er so auf eine stattliche Anzahl an Einsätzen, wie Roxels Sportlicher Leiter Gundolf Lorenz. "Er hat gezeigt, dass er das Niveau hat, darüber hinaus ist er auch charakterlich top, das ist für uns ja auch immer wichtig." Nicht hinderlich war zudem, dass Roxels künftiger Coach Stephan Zurfähr den Burschen aus Gievenbecker Zeiten kennt.
Große Fluktuation
Nach Till und Jannis Schliesing sowie Nils Steinkamp, Tobias Brand, Johannes Francke und Christopher Thomassen ist Veauthier bereits der siebte Neuzugang beim BSV. "Wir sind ziemlich weit", sagt Lorenz. Die Verstärkungen sind aufgrund der Abgänge von Jens Könemann, Manuel Beyer, Jonas Wiethölter (alle TuS Hiltrup), Damian Halles (wohl Hiltrup), Tim Wagner (zurück in die Heimat am Niederrhein), Jakob Bensch (Ziel unbekannt), Mathias Austermann (Laufbahnende) und Philipp Daldrup (eventuell Laufbahnende) aber auch dringend nötig. Zugesagt hat dagegen Fabian Berk, dem Lorenz nach einer schwierigen Schambein-Verletzung eine "sensationelle Rückrunde" bescheinigt. "Es macht Spaß zu sehen, wie er sich in jeden Ball reinwirft. So einen wie Fabi brauchen wir."
Dem BSV fehlt noch ein Sechser, außerdem wird die Suche nach einem Co- sowie Torwart-Trainer forciert. Lorenz: "Vielleicht gibt es ja einen, den wir gar nicht auf dem Schirm haben." Sprich, an der Tilbecker Straße besteht nach wie vor Gesprächsbereitschaft für etwaige Interessenten.
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