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Christian Bentrup

SV Herbern: Bentrup-Ära endet nach dieser Saison


Von Robert Wojtasik

(11.01.16) Landesligist SV Herbern trennt sich zum Saisonende von Trainer Christian Bentrup und Co-Trainer Ludger Staar. Es sei Zeit für neue Impulse, heißt es in einer Mitteilung des Fußballvorstands. Der Sieg beim Davertpokal am Wochenende war somit der vorerst letzte Titel des erfolgreichen Gespanns in blau-gelb.

"Die Entscheidung, die Zusammenarbeit nach Saisonende auslaufen zu lassen, haben wir kürzlich im Fußballvorstand einstimmig getroffen", teilte Herberns Sportlicher Leiter Frank Heidemann mit. "Wir waren der Meinung, dass es nach sechs Jahren einfach an der Zeit ist, etwas Neues auszuprobieren und einen frischen Impuls zu setzen."

Titelverteidigung beim Daterpokal

Die Mannschaft wurde am Samstag beim Davertpokal von den Trainern über die Entscheidung informiert und habe zunächst "sehr überrascht und vielleicht auch ein bisschen geschockt" reagiert, so Bentrup. Das schlug sich anfangs auch sportlich nieder: Erst in der Schlussminute wurde ein Zwei-Tore-Rückstand im ersten Match gegen den TuS Hiltrup II noch aufgeholt (Endstand: 2:2).

"Am zweiten Turniertag war der Mannschaft dann anzumerken, dass sie unbedingt gewinnen wollte", sagt Bentrup. "Ein gutes Zeichen, die Truppe ist intakt und hat Moral bewiesen." Im Endspiel bezwang Titelverteidiger Herbern den Bezirksligisten VfL Senden durch Tore von Robin Ploczicki (3) und Dominick Lünemann mit 4:1 (Opens external link in new windowzum WN-Artikel).

Bentrup wäre gerne geblieben

Bentrup macht kein Geheimnis daraus, dass er gern über diese Spielzeit hinaus in Herbern geblieben wäre: "Für mich ist das nicht schön und ich bin auch ein bisschen enttäuscht. Die Mannschaft hat sehr großes Potenzial und ich hätte gerne weiter mit ihr gearbeitet. Wir hatten eine sehr erfolgreiche Zeit hier und wollen die Saison jetzt glücklich zu Ende bringen und den Klassenerhalt schaffen."

Unter Bentrup und Staar feierte der SVH vor dreineinhalb Jahren mit dem Westfalenliga-Aufstieg den bislang größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte. Ein Jahr später ging's zurück in die Landesliga, wo der Klub bis heute kickt. "Christian und Ludger haben hier bisher sehr erfolgreich gearbeitet und uns nicht nur sportlich weitergebracht. Die beiden sind auch menschlich ein absoluter Gewinn", so Heidemann. 

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2    TuS Altenberge 19    57:18 45  
3    Germ. Hauenhorst 18    53:14 45  
4    SV Bösensell 19    43:20 44  
5    Appelhülsen 19    60:27 42  

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