Schmidt erledigt Senden in der Schlussphase
Von Mario Lacroix
(03.12.17) Während anderswo eine ganze Liga abgesagt wird (Bezirksliga 7, Kreisliga A Tecklenburg), kommt die Landesliga 4 auch am ersten Dezemberwochenende auf volle acht Partien. Ohne eigenen Kunstrasen stand selbstredend die Partie in Mesum wegen der fiesen Witterung auf der Kippe. Alles richtig gemacht haben Trainer Marcel Langenstroer und die Seinen. Sie wollten unbedingt spielen und taten das gegen den VfL Senden. Das 3:0 (1:0) war dann aus Mesumer Sicht ein passendes Resultat.
"Es war schon grenzwertig, aber hinterher ging's doch besser als erwartet", meinte Cello, der unbedingt nach der Partie nächste Woche in Nottuln in die Winterpause gehen will. Ein vorzeitiges Schläfchen hielten die Sendener in der Anfangsviertelstunde, als sie galligen Hausherren wenig entgegen zu setzen hatten. "Bei uns haben etliche Leute gefehlt, außerdem haben wir zu viel Respekt gezeigt", sagte VfL-Coach André Bertelsbeck.
Frühe Wechsel
Beispiel für das Mesumer Durchsetzungsvermögen: Michael Egbers' erster Versuch außerhalb des Strafraums wurde abgeblockt, den zweiten zimmerte er dann im Strafraum volley in die Maschen - 1:0 (14.). "Danach waren wir zu passiv und haben einen Gang zurückgeschaltet", fand Langenstroer, dessen Team noch in der ersten Halbzeit Philipp Grewe (muskuläre Probleme) und Tobias Göttlich (umgeknickt) verlor.
Die Gäste machten es hernach ordentlich und hatten die eine dicke Chance zum Ausgleich: Denis Hölscher war schon an Keeper Max Schmalz vorbei, letztlich klärte aber Max Dahlhoff die Murmel aus dem Gefahrenbereich. Auf der Gegenseite zielte Dahlhoff nach Flanke Montasar Hammamis zu hoch, außerdem klärte Abdel Belkadi den Lupfer von Egbers. Wenig später war es dann soweit. Nach Fehlpass Belkadis zog Dominic Schmidt von links nach innen und versenkte die Kugel zum 2:0 (84.). Aus ähnlicher Position legte der quirlige Joker das dritte nach (87.).
SV Mesum - VfL Senden 3:0 (1:0)
1:0 Egbers (14.), 2:0 Schmidt (84.),
3:0 Schmidt (87.)
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