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Senden vergibt fast den Sieg


Von Verena Schafflick

(20.08.17) Fast hätte Eintracht Coesfeld eine Aufholjagd par excellence hingelegt: Nach 0:3-Rückstand stand es plötzlich 2:3 gegen VfL Senden. Doch genau in der Schlussminute versiebte der Doppeltorschütze Marius Borgert die letzte Großchance des Spiels und so blieb es eben bei jenem 2:3 (0:2) aus Sicht der Eintracht.

Es war ein Zeichen von viel Moral auf Coesfelder Seite. Zur Pause 0:2 im Rückstand, nach einer Unterbrechung recht schnell das nächste Gegentor kassiert. Und dennoch gab sich die Eintracht nicht auf. Im Gegenteil. Es schien, als ob sie danach erst richtig in Fahrt käme. Allen voran Coesfelds Schlüsselspieler Marius Borgert. "Den haben sie in der Mitte immer gesucht", so Senden-Trainer Rainer Leifken.

Coesfeld aufgebaut

Und das Suchen hat sich auch gelohnt: Innerhalb von zehn Minuten verkürzte Borgert nämlich auf 2:3. Die Gastgeber hatten danach also noch mal die Hoffnung auf ein Remis. Bekamen aber auch viel "Unterstützung" von den Sendenern. "Wir haben Coesfeld aufgebaut", zeigte Leifken sich kritisch. Denn anstatt nach dem 3:0 durch Rabah Abed weiter zu erhöhen, schien die VfL-Elf sich seiner Sache zu sicher. "Wir haben die kämpferische Leistung vermissen lassen", so Leifken. Hinzu kam, dass der Doppeltorschütze Abed (31./57.) nach einem Kopfballduell verletzt runter musste (67.). Er klagte über Schwindel, Leifken gab aber am Abend schon Entwarnung. "Und so jemand wie Abed kann Bälle vorne halten und bunkern", sagte der Trainer. Eintracht Coesfeld versuchte bis dahin mitzuhalten, was der Mannschaft von Sebastian Scheidig auch gut gelang. "Wir haben aber zu viele Chancen zugelassen", so Scheidig. 

Gerade in der ersten Hälfte waren diese teilweise gravierend. Vor dem 0:1 durch Florian Kaling (16.) verlor die Eintracht im Zentrum den Ball. Vor dem 0:2 durch Abed (31.) klärte sie nicht konsequent. Coesfeld selbst versuchte es mit langen Bällen, stand dabei selber tief. Erst in Halbzeit zwei setzte Scheidig alles auf eine Karte und ließ offensiver agieren. Eine Taktik, die scheinbar zuerst aufzugehen schien. Letztendlich blieb es aber beim Sieg von Senden. Ein Ergebnis mit dem sich beide Trainer abfanden. "Blickt man nur auf die zweite Hälfte, wäre ein Unentschieden verdient gewesen", so Scheidig. Aber dafür sei die Leistung seiner Mannschaft in Halbzeit eins nicht gut genug gewesen. 

Eintracht Coesfeld - VfL Senden     2:3 (0:2)
0:1 Kaling (16.), 0:2 Abed (31.),
0:3 Abed (57.), 1:3 Borgert (62.),
2:3 Borgert (72.)

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