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Ruhende Bälle waren für Nicholas Beermann am Sonntag ein Graus.

Beermann fängt sich ganz fiese Dinger


Von Mario Lacroix

(19.02.18) "Das war ein ganz windiges Ding und ganz ehrlich, auch Bundesliga-Keeper haben sich schon solche Dinger gefangen." SV Burgsteinfurts Co-Trainer André Bischoff war bemüht, seinen Schnapper Nicholas Beermann nach der 1:3 (0:1)-Niederlage gegen Viktoria Heiden in Schutz zu nehmen: "Wir haben das Spiel als Mannschaft verloren."

Es passte zum Spiel zweier Mannschaften, die "wahrscheinlich zurecht da hingehören, wo sie stehen" (Bischoff), dass die Tore eher aus der Kategorie Pleiten, Pech und Pannen als aus der Zauberkiste kamen. Wobei das ja immer Ansichtssache ist. Heidens Malte Gremme hatte seinen Spaß, als er zum Eckball antrat und Beermann die fiese Kirsche ins Netz jagte - direkt wohlgemerkt (45.+1). Übrigens, das bekräftigte Bischoff, hätte Beermann nicht automatisch auf der Bank gesessen, wenn der andere Torhüter Johannes Brückner nicht krank gewesen wäre.

Geht's noch ungünstiger?

Wie ungünstig kann der Zeitpunkt eines Gegentores sein? Diese Frage können sie in Burgsteinfurt ab sofort aus eigener Erfahrung beantworten. Nach dem Rückschlag in der Nachspielzeit der ersten Hälfte dauerte es keine zwei Minuten nach Wiederanpfiff, ehe der Ball wieder im eigenen Netz lag. Erneut war es ein Heidener Eckball, erneut irrte Beermann durch den Sechzehner. Diesmal hieß der Schütze Alexander Robers. Weil's für Heiden so schön war, legte Timo Gremme gleich das 3:0 nach (50.).

Am Sonntag zeigte wahrlich nicht nur Beermann eine schwache Leistung. In der Offensive der Hausherren ging so gut wie nix. Lediglich der kurzfristig von Eintracht Nordhorn losgeeiste Olava Alves De Souza machte etwas Betrieb. Der Mann, der allein qua Namen für Fußballkunst steht, ist erst seit zweieinhalb Wochen im Training und kam früh für den verletzten Lucas Bahlmann. Noch so ein Rückschlag für die Stemmerter. Immerhin glückte Ricardo Faria da Silva ein Eckball, den sich Heidens Simon Brun um die Ohren jagte (1:3/78.). Für eine Aufholjagd kamen die Gastgeber jedoch nicht mehr infrage. Die Gelb-Rote Karte gegen Heidens Leon Harke (89./Zeitspiel) hatte keinen Einfluss mehr auf die Kräfteverhältnisse.

SV Burgsteinfurt - Viktoria Heiden     1:3 (0:1)
0:1 M. Gremme (45.+1), 0:2 Robers (47.),
0:3 T. Gremme (50.), 1:3 Brun (ET/78.)
Gelb-Rote Karte: Heidens Harke (89.)

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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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