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Altenberges Torschütze Christian Hölker wird gleich von mehreren Sendenern umringt.

Altenberge hat gute Laune und Wennig-Küne


Von Fabian Renger


(24.03.19) "Es ist schönes Wetter und ich habe gute Laune." Und drei Punkte hatte er auch. Florian Reckels, seines Zeichens Trainer des TuS Altenberge, strahlte hörbar durch den Telefonhörer hindurch. Das Auswärtsspiel beim VfL Senden ging über die Bühne und der TuS schaffte es, sich seit einer längeren Zeit mal wieder so richtig zu belohnen. 2:0 (2:0) siegte Altenberge. Wiederholt spielte Altenberge in den Vorwochen einen starken Streifen, vergaß aber, die vollen drei Zähler einzusacken. Diesmal war es anders. Auch weil Marc Wenning-Küne sich dem Wetter angepasst hatte.

Der ist Schnapper beim TuS und Reckels machte keinen Hehl daraus, dass sein Keeper mit zu den Matchwinnern gehörte. Kurz nach der Pause kam der VfL mit Inbrunst aus den Katakomben und erspielte sich direkt zwei Hochkaräter. Doch Tim Castelles Kopfball und auch Florian Kalings Versuch meisterte Wennig-Küne jeweils hervorragend. "Das war eine sehr starke Leistung von ihm", lobte Reckels.

"Haben uns nicht hängen lassen"

Nach der kurzen Drangphase erholte sich Altenberge aber fix und ließ nach Meinung des Übungsleiters bis zum Schlusspfiff nichts mehr zu. Im Gegenteil: Auch einige eigene Kontermöglichkeiten waren vorhanden, wurden aber meist zu fahrig zu Ende gespielt.

Und Senden so? VfL-Coach André Bertelsbeck hatte zum Seitenwechsel von Vierer- auf Dreierkette umgestellt. Was sich erst halt zumindest in Torchancen gerechnet bezahlt gemacht hatte, verpuffte hinten raus. Trotzdem sah er eine Mannschaft, die in Schuss ist:"Wir haben uns nicht hängen gelassen und bloß vergessen, das Tor zu machen. Eines mindestens hätten wir verdient gehabt."

Reckels lobt das Engagement

Probleme hatte er auch diesmal wieder reichlich: Adrian Keßler fiel vor dem Spiel kurzfristig aus, Joshua Dabrowski musste zur Pause angeschlagen raus. Das Lazarett der Sendener wird nicht kleiner. Und Sendens Pech: Bei Altenberge stimmte es an diesem Nachmittag. "Wir haben gut verteidigt und gegen eine starke Sendener Mannschaft mutig nach vorne gespielt. Das war eine engagierte Leistung", resümierte Reckels richtig vergnügt.

Weniger Vergnügen bereitete ihm die fünfte Minute: Kai Sandmann stand nach einer Christian Hölker-Flanke blitzeblank, beförderte die Kugel allerdings über den Kasten. Beide kamen aber noch auf ihre Kosten. Hölker butzte zum zwischenzeitlichen 1:0 nach einer feinen Kombination über Jannik Roters, Sandmann und Malte Greshake (26.), Sandmann war mit einem direkten Freistoß aus runden 20 Metern indes für's 2:0 (37.) verantwortlich.


VfL Senden – TuS Altenberge      0:2 (0:2)
0:1 Hölker (26.), 0:2 Sandmann (37.)



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3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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