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Verlor zwei Spieler und zwei Punkte: GWN-Trainer Oliver Glaser.

Nottulner Offensivmotor kommt ins Stottern


Von Jakob Schulze Pals


(14.04.19) Nur ein Punkt sprang für den Ligaprimus Grün-Weiß Nottuln bei der Auswärtsreise zum stark abstiegsgefährdeten SuS Stadtlohn heraus. Bei dem 1:1 (1:1)-Unentschiedenen hatte die Mannschaft von Trainer Oliver Glaser dabei vor allem mit dem schwierigen Platz und dem Schiedsrichter zu kämpfen, denn mit den Hausherren. Letztendlich können die Grün-Weißen auch begünstigt durch die Patzer der Verfolger damit leben.

Die erste böse Überraschung für die Glaser-Elf gab es an diesem Tag bereits bei der Ankunft. Denn der Rasenplatz im Stadtlohner hülsta-Sportpark war in keinem besonders begeisternden Zustand. Dass dieses Geläuf den spielstarken Nottulner im Zweifel mehr zu schaffen machen würde, als dem Gastgeber war auch klar. Und so war dann eben auch das Spiel.

Chancenarm, zerfahren und geprägt von technischen Mängeln. „Wir haben so gut es nur ging versucht Fußball zu spielen. Besonders viel war halt nicht drin. Ich kann meiner Mannschaft daher keinen Vorwurf machen“, haderte Trainer Glaser nach Spielschluss mit den Bedingungen. Allerdings kam sein Team dafür gar nicht so schlecht in die Partie. Nach elf Spielminuten tauchte Felix Hesker in aussichtsreicher Position vor dem SuS-Kasten auf, scheiterte aber überhastet am Stadtlohner Keeper Stefan Mester. Gut zehn Zeigerumdrehungen später, war es dann aber passiert. Wieder wurde Hesker nach toller Kombination freigespielt und schob diesmal ganz lässig zur verdienten Führung ein (23.).

Nottuln hadert mit dem Schiedsrichter

Die Freude währte allerdings nur kurz. Denn schon bald verzweifelten die Gäste an Schiedsrichter Tim-Simon Heidefeld. Kurz vor der Pause entschied der Unparteiische in aussichtsreicher Position auf Freistoß für Stadtlohn. Laut Glaser jedoch ein klares Foulspiel des SuS-Akteurs. Stadtlohns Mario Thentie war es egal. Er setzte das Leder unhaltbar in den Winkel und brachte seine Mannen zurück auf Kurs (37.). Viel Fußball wurde in der Folge nicht mehr gespielt.

Dafür ging die Fehde in ihre zweite Runde. Nottulns Andre Kreuz sah für ein klares Foulspiel die Gelb-Rote Karte (72.). „Die erste Gelbe ist ein Witz. Dem Schiedsrichter fehlte die Linie“, beklagte Glaser. Doch es kam noch dicker. Auch Sebastian Schöne musste wegen einer Tätlichkeit früher duschen (90+1.). Naja. Letztendlich kann man in Nottuln mit dem Punkt gut leben, bleibt man doch nach den Patzern der Konkurrenz komfortabler Tabellenführer.

SuS Stadtlohn – Grün-Weiß Nottuln      1:1 (1:1)
0:1 Hesker (23.), 1:1 Thentie (37.)
Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte für Nottulns André Kreuz (72.), Rote Karte gegen Nottulns Sebastian Schöne (90+1.)



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