Abed knipst zum richtigen Zeitpunkt
Von Justus Heinisch
(16.09.18) Rundum zufrieden war André Bertelsbeck mit dem Sonntag, den er verleben durfte. Hinten stand die Null bei seinem VfL Senden und vorne lief es wie am Schnürchen. Am Ende schlug Senden Westfalia Gemen mit 4:0 (3:0). Dabei traf Senden in Person von Rabah Abed stets zum perfekten Zeitpunkt.
Denn bereits nach genau einer Viertelstunde führte der VfL mit 2:0. Zunächst brachte Abed eine Flanke von Dennis Otto per Kopf im Tor unter (11.), anschließend veredelte er einen Querpass zum zweiten Tor (15.). Ein Start nach Maß. "Danach hatten wir eine Phase, in der wir nicht so gut waren. Da hat Gemen Oberwasser bekommen", berichtete Bertelsbeck. Umso leckerer schmeckte ihm das 3:0, das wieder zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt fiel. Und zwar fast zeitgleich mit dem Pausenpfiff.
Einer möglichen Aufholjagd der Westfalia schob Senden direkt nach dem Seitenwechsel einen Riegel vor - denn Joshua Dabrowski legte direkt das 4:0 nach (47.). Wer jetzt denkt, dass Gemen aufsteckte, liegt falsch. "Kompliment an die Westfalia, die haben sich nicht aufgegeben. Das war schon imposant", verteilte Bertelsbeck Schulterklopfer. Seine Elf hingegen verpasste es, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. Alleine Hendrik Heubrock hatte mehrere Chancen. "Er war sehr stark und hat nur vergessen, sich zu belohnen", sagte Bertelsbeck.
VfL Senden - Westfalia Gemen 4:0 (3:0)
1:0, 2:0, 3:0 Abed (11., 15., 45.),
4:0 Dabrowski (47.)
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