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Landesliga 4

Die roten Adidas-Treter, die Dennis Behn hier im Spiel gegen den SC Altenrheine trägt, haben ausgedient. Mittlerweile ist Altenberges Offensivmann mit schwarzen Nike Tiempos unterwegs. Das neue Schuhwerk wirkte gegen Westfalia Gemen Wunder.

"Irgendwann mussten wir uns belohnen"


Von Christian Lehmann

(23.10.19) Es gibt so Tage, an denen kannst Du machen, was Du willst - und es will dir nichts gelingen. Solche Tage haben der TuS Altenberge und Dennis Behn in dieser Saison schon häufiger erlebt.

Und es gibt so Tage wie den am Sonntag gegen Westfalia Gemen. Beim 4:1-Sieg, dem erst zweiten Dreier der Altenberger in dieser Saison, platzte beim Offensivmann des TuS der Knoten. Nein, er explodierte: Seine drei ersten Saisontore hat sich der Flügelspieler lange aufgespart. Und dennoch kommen sie für die Hügeldörfler zur richtigen Zeit. 

 

Dennis, Glückwunsch zum Befreiungsschlag gegen Gemen. Nur an deinen Öffnet externen Link in neuem Fensterneuen Schuhen kann's aber nicht gelegen haben, oder?
Behn (lacht): Nein. Witzigerweise habe ich Steffen Exner noch auf dem Weg zum Spiel erzählt, dass ich mit meinen neuen Schuhen ein Tor mache. Dass es drei geworden sind, ist schön, aber letztlich auch nicht so wichtig. Die Hauptsache war, dass wir gewonnen haben. Es war von der gesamten Mannschaft ein richtig guter Auftritt.

Wie viele Steine sind dir nach dem Abpfiff von der Seele gefallen?
Behn:
Etliche. Irgendwann mussten wir uns ja für die Arbeit und den Aufwand belohnen. Wir haben ja auch in den Spielen zuvor oft gut gespielt, aber eben die Tore nicht gemacht. 

Was habt ihr am Sonntag anders gemacht als zuvor?
Behn: Eigentlich nichts. Wir sind in das Spiel so rein gegangen wie in jedes andere auch, mit Aggressivität und Leidenschaft. Diesmal war aber mal das Spielglück auf unserer Seite. Als sie das 3:1 gemacht haben, waren sie kurz darauf ja wieder vor unserem Tor. Wenn da das 3:2 fällt, kann das Spiel auch anders laufen.

Was glaubst Du, fehlte der Mannschaft in den ersten Saisonspielen?
Behn:
Im Sommer sind ziemlich viele neue Spieler gekommen. Da ist es ja normal, dass am Anfang hier und da noch die Abstimmung fehlt. Ich glaube aber nicht, dass zwischendurch jemand gezweifelt hat, nur weil wir auf dem letzten Platz standen. 

Ist der Knoten jetzt geplatzt?
Behn:
Ich hoffe es. Das werden wir in den nächsten Spielen sehen.

Du hast vor ein paar Jahren beim SV Burgsteinfurt schon einmal in der Landesliga gespielt. Damals lief es nicht optimal für dich, das Team stieg ab. Hast Du zwischendurch an dir gezweifelt?
Behn:
 Nein. Ich hatte zu dieser Zeit ja zwei Kreuzbandrisse. Nach so einer Verletzung muss man viel spielen, um wieder Sicherheit zu bekommen. Deshalb habe ich in der Winterpause damals den Schritt zurück nach Horstmar gemacht. Das hat mir gut getan. In der Landesliga ist die Intensität natürlich höher, die Mitspieler haben ein höheres Level. Hier ist alles super. Ich kannte ja Bum-Bum (Co-Trainer Marcel Pelster) noch aus meiner Zeit in Horstmar, den Trainer und einige Spieler sowieso. Auch die anderen Teamkollegen sind sehr nett und haben mich hier gut aufgenommen.

Du hast deinen Ex-Verein Germania Horstmar angesprochen. Dort läuft es nach dem freiwilligen Abstieg in die Kreisliga A nicht so gut, das Team steht auf einem Abstiegsplatz. Verfolgst Du das Geschehen dort noch?
Behn:
Natürlich schaue ich mir sonntags direkt die Ergebnisse an. Es macht mich auch traurig, das mitzubekommen. Ich wünsche den Jungs, dass sie nicht absteigen und auf einem Platz im gesicherten Mittelfeld landen. 

Am Sonntag geht's zum Tabellennachbarn TuS Wiescherhöfen, danach gegen den BSV Roxel und dann zum SV Dorsten-Hardt, der ebenfalls im Tabellenkeller feststeckt. Welche Bedeutung haben diese Spiele für euch?
Behn:
Ganz klar, gegen Wiescherhöfen und Dorsten-Hardt wollen und müssen wir gewinnen, damit wir da unten rauskommen und den Anschluss ans Mittelfeld herstellen.

Warum hält der TuS Altenberge die Klasse?
Behn:
Weil wir spielerisch viel zu gut sind, um abzusteigen.

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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
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