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"Flash" kennt keinen Schmerz


Von Fabian Renger

(13.02.22) Hart im Nehmen ist dieser Joel Flasse. Das Sprunggelenk des Altenrheiner Wirblers ist aktuell nicht so top in Schuss. Eventuell sind irgendwelche Bänder gerissen. Trainiert hatte er deshalb nicht. Er sollte geschont werden fürs Heimspiel gegen den VfL Senden. Hat sich ausgezahlt, diese Maßnahme. Flasse traf zweimal. Altenrheine gewann sein Heimspiel mit 2:0 (2:0). Und das absolut verdient.

Beginnen wollen wir die Rückschau mit den beiden Toren. Vorm 1:0 eroberte Luis Steuter die Kugel. Über Thorben Kortenhorn gelangte der Ball zu Lennart Theismann an der linken Grundlinie. Er spielte von dort Flasse frei, der den Ball aus elf Metern im linken Eck unterbrachte (19.). Und wie sang einst Mark Forster: Flash mich nochmal...also legte Flasse auch das 2:0 nach (34.). [übrigens ein grenzenlos beschissener Song, meine Meinung]

"Sehr reife Mannschaftsleistung"

Es war ein verdientes Zwischenergebnis. "Wir haben die erste Halbzeit klar beherrscht. Das war mit die beste erste Halbzeit der Saison. Wir haben überragend gepresst, sehr mutig verteidigt. Das war eine rundum gelungene, sehr reife Mannschaftsleistung", lobte SCA-Coach Marc Wiethölter seine Mannen. Beim Gast fehlte etwas nicht ganz so Unwichtiges. "Wir haben für etwa 25 Minuten lang in der ersten Halbzeit den Kampfgeist verloren", kritisierte VfL-Trainer Rabah Abed. Gegen die traditionell robust agierenden Hausherren hatte Senden in den direkten Duellen wenig zu melden. Senden ließ sich den berühmten Schneid abkaufen. Torgefahr strahlte der Gast nicht aus.

In der zweiten Halbzeit wurde zumindest der Auftritt in den Zweikämpfen deutlich besser und engagierter. "Da haben wir den Kampf angenommen und dagegen gehalten", sagte Abed. Beim SCA gingen ab Minute 60 auch allmählich die Körner flöten. Aber nach dem hohen Invest der ersten Stunde verständlich. André Wiesch im Heim-Tor bewahrte seine Vorderleute gegen Jürgen Sinev vor einer spannenden Schlussphase und behielt so seine weiße Weste.

Gab's sonst noch was? Ja. Der jahreszeitbedingte Untergrund in Altenrheine stieß zumindest bei den Gästen auf wenig Gegenliebe, sah aber verhältnismäßig noch gut aus. Abed: "Das soll keine Begründung für die Niederlage sein, aber so wie wir Fußball spielen, können wir nicht auf so einem Platz spielen."

SC Altenrheine - VfL Senden 2:0 (2:0)
1:0 Flasse (19.), 2:0 Flasse (34.)



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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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