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Senden trotzt den Heidener Riesenkerlen


Von Jakob Schulze Pals

(03.04.22) Die Partie bei Viktoria Heiden war für den VfL Senden der Start in einen vollgepackten April. Sage und schreibe neun Partien muss die Truppe, die in Heiden krankheitsbedingt ohne Trainer Rabah Abed auskommen musste, bis zum ersten Mai absolvieren. Da bekomme ich ja schon beim Blick auf den Spielplan einen Wadenkrampf. Naja, der Auftakt lief bei der Viktoria schon mal nach Maß. Mit einem souveränen 0:3 (0:1) und drei Zählern im Gepäck ging’s für den VfL wieder nach Hause.

„Wir wussten im Vorfeld, was uns in Heiden erwartet und haben die Jungs dementsprechend eingestellt. Wir wollten erstmal etwas defensiver auftreten und waren vor allem darauf bedacht, die Zweikämpfe zu gewinnen. Die Heidener sind ja Riesenkerle, keine Ahnung was die so zu Essen bekommen,“ erklärte Sendens anderer Cheftrainer neben Abed, Thomas Morzonek. Folglich entwickelte sich auf dem harten und buckeligen Geläuf in Heiden ein wenig ansehnliches Fußballspiel.

Vorgaben umgesetzt

Heiden besaß im ersten Durchgang gar keine Torchance, beim VfL stimmte zu oft der vorfinale Pass nicht. Ein Schmankerl bekamen die Zuschauer aber trotzdem zu sehen. Nach einer Ecke von Ali Shinawi wurde das Leder zu Bruno Geister verlängert, der den Ball per Volleyabnahme in den Winkel setzte (21.). Ein Treffer zum sich reinlegen. Somit war Morzonek in der Pause zufrieden: „Kein schönes Spiel, aber die Vorgaben umgesetzt und in Führung. Optimal!“ Im zweiten Durchgang änderte sich daran erstmal nicht so viel, außer dass die Gäste so ein bisschen den Faden verloren. Senden war nicht mehr so präsent in den Zweikämpfen und operierte nun auch vermehrt mit langen Bällen.

Clevererweise brachte Morzonek in der 70. Minute dann Sefai Colak in die Partie. Denn der hatte richtig Bock auf die Veranstaltung. Kurz nach seiner Einwechslung ließ er auf dem linken Flügel in Kingsley-Coman-Manier zwei Verteidiger stehen und legte das Leder ins Zentrum, wo Ali Shinawi nur noch einzuschieben brauchte – 0:2 (78.). Messe gelesen! Oder? Nee! Denn urplötzlich besaßen die Hausherren dann doch nochmal eine gute Gelegenheit, die VfL-Keeper Johannes Brückner per sogenanntem Spreizschritt gekonnt vereitelte. „Klasse gehalten!“, reüssierte Morzonek, stellte aber ebenso fest: „Dafür ist er da.“ Tim Castelles ist derweil für gut getimte Bälle in die Spitze da. Genau so einen spielte er kurz vor dem Schlusspfiff auf die rechte Seite zu Colak, der wieder zur Grundlinie durchbrach und diesmal Geister fand – 0:3 (89.). Messe gelesen? Messe gelesen!   

Viktoria Heiden – VfL Senden      0:3 (0:1)
0:1 Geister (21.), 0:2 Shinawi (78.),
0:3 Geister (89.)



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