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Ali Shinawi (l.) ist zwar nicht der größte, sein Altenberger Gegenspieler Maximilian Adler allerdings auch nicht so riesig, wie man hier meinen könnte... Foto: Teipel

Hallo, Altenberge - jemand da?


Von Fabian Renger

(11.04.22) André Rodine hatte nicht so gute Laune. "Das war sehr ernüchternd, mal wieder fünf Dinger zu kassieren, von denen du dir drei selbst reinprügelst." Noch am 27. März, also zwei Wochen zuvor, verlor Rodines TuS Altenberge in Werne mit 0:6 Beim VfL Senden folgte nun die nächste Abreibung. 1:5 (0:1). Und Senden leiste sich obendrein den Luxus, einen Elfmeter zu verschießen. Hallo, TuS Altenberge, jemand da?

Naja. In der ersten Halbzeit war es verhältnismäßig okay. Auch wenn Rodine den Umgang mit dem eigenen Ballbesitz in puncto Entscheidungsfindung und Passspiel für nicht ganz so toll erachtete. Ungefährlich war der TuS auch. Allerdings galt das auch für den VfL. "Das war sehr mager, eine sehr zähe Partie", sprach VfL-Coach Rabah Abed von einem sehr unspektakulären Kick. Er jubelte dennoch vor der Pause über den Führungstreffer. Nach einem langen Abschlag von Sendens Schnapper Johannes Brückner machte Altenberges Niklas Wiechert keine runde Figur, Tim Castelle sagte 'Danke' - 1:0 (40.). 38 Sekunden waren schließlich im zweiten Abschnitt gespielt, als Prince Sanyang auf 2:0 erhöht hatte (46.).

Ein Nackenschlag, von dem sich der TuS nicht mehr erholte. Der Kopf war abgeschaltet und Senden blieb am Drücker, hatte freilich auch (Frei-)Räume. Castelle markierte das 3:0 (61.) und selbst Christian Hölkers 3:1 (68.) half den Altenbergern nicht wirklich, da nur wenig später Jürgen Sinev das 4:1 nachlegte (70.). Irgendwie sinnbildlich, diese Torfolge.

Schloegl bricht ein Gesetz

Tom Schloegl erlaubte sich dann noch etwas, was man sich unter Abed nicht erlauben sollte. Er schoss als Gefoulte selbst den Elfmeter. Altes Abedsches Gesetz: Der Gefoulte schießt nicht. Schloegl, der seine rechte Seite überragend beackerte, trat trotzdem an. Bei dem Spielstand ja auch kein Drama. Schloegls Versuch war eine sichere Beute für TuS-Schnapper Valentin Schulz (85.). "Für die Zukunft weiß ich, dass er nicht mehr schießt", frotzelte Abed. Wir hätten den Elfer übrigens wohl auch noch gehalten.

Geschenkt. Kurz vor Schluss besorgte Sanyang den 5:1-Endstand. Im  Drei-gegen-Eins marschierte der VfL aufs Altenberger Gehäuse zu. Sanyang spielte aber nicht, sondern stoppte und überlupfte Schulz. Sah nicht schlecht aus. (88.).

VfL Senden - TuS Altenberge 5:1 (1:0)
1:0 Castelle (40.), 2:0 Sanyang (48.)
3:0 Castelle (61.), 3:1 Hölker (68.)
4:1 Sinev (70.), 5:1 Sanyang (88.)
Bes. Vorkommnis: Sendens Tom Schloegl scheitert mit Foulelfmeter an TuS-Torwart Valentin Schulz (85.)



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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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