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Nach 33 Minuten war alles vorbei


Von Jakob Schulze Pals

(08.05.2022) Nach 33 Spielminuten – TuS-Keeper Valentin Schulz fischte gerade zum dritten Mal das Leder aus dem Netz – da war zwischen den gastgebenden Altenbergern und der gastierenden Westfalia aus Gemen schon alles geregelt. Nein, ein richtig schlechtes Spiel machte der TuS nicht, spielte sogar einen ganz gefälligen Fußball, bekam aber die langen Bälle der Gemener einfach nicht verteidigt. Die Konsequenz: Eine 0:3 (0:3)-Heimpleite, die niedriger, aber durchaus auch höher hätte ausfallen können.  

Die theoretische Brisanz, die dieses Duell aufgrund der Tabellensituation hätte besitzen können, war der Partie durch den bereits feststehenden Gang der Altenberger Richtung Bezirksliga schon vor Anpfiff genommen worden. Auf dem Feld bot sich den 80 Zuschauern trotzdem ein Spiel mit Unterhaltungswert. Altenberge besaß in Halbzeit eins gleich mehrere gute Torgelegenheiten. Asdren Halitis Versuch aus 20 Metern Torentfernung wurde pariert, Luca Jungfermanns Versuch landete knapp neben dem Pfosten und Christian Hölkers Tor wurde wegen einer Abseitsstellung zurückgepfiffen. Der Chancenzettel war also durchaus gefüllt.

Problem: So ansprechend der TuS sich offensiv präsentierte, so anfällig war er in der Defensive. Schon nach sechs Minuten wurden die Gastgeber das erste Mal ausgehebelt. Ein langer Ball aus der Gemener Abwehr wurde per Kopf verlängert und da war Julius Gerster auch schon frei durch. Zack, 0:1 (6.). Rund eine Viertelstunde später reichte ein hoher Diagonalpass und ein anschließender simpler Doppelpass, damit Lukas Ellermann nur noch einschieben brauchte. Zack, 0:2 (20.). Das 0:3 fiel ähnlich wie das 0:1. Nach handgestoppten 33 Spielminuten war der Stecker im Grunde gezogen. 

"Grundsätzlich wäre heute mehr drin gewesen, aber wir haben es dem Gegner in der Defensive zu einfach gemacht. Wir waren als Mannschaft gegen den Ball nicht gut genug. Aufgrund unserer Torchancen hätte es zur Pause zwar möglicherweise 1:3 oder 2:3 stehen können, aber eben auch 0:4," konstatierte TuS-Coach Andre Rodine nach Abpfiff. In Halbzeit zwei plätscherte die Partie nur noch so dahin. Altenberge hatte mehr Ballbesitz, brachte abgesehen von vereinzelten offensiven Gefälligkeiten nichts Substanzielles mehr auf den Kunstrasen. Gemen hingegen wird - angesichts von nun acht Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge – wohl auch in der kommenden Spielzeit Landesligist sein.              

TuS Altenberge – Westfalia Gemen      0:3 (0:3)
0:1 Gerster (6.), 0:2 Ellermann (20.),
0:3 Gerster (33.)  



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