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Landesliga 4

Julian Wiedenhöft ist ab sofort kein Chefcoach mehr beim SV Herbern. Foto: Greshake

Herbern trennt sich von Julian Wiedenhöft


Von Malte Greshake

(22.03.23) Vor genau einem Monat hatte Julian Wiedenhöft verkündet, den SV Herbern bereits doch schon im Sommer zu verlassen. Eigentlich hatten sich beide Seiten vor seinem Amtsantritt auf eine zweijährige Zusammenarbeit geeinigt. Seit dem heutigen Mittwoch steht allerdings fest, dass der Verein und Wiedenhöft ab sofort getrennte Wege gehen. Ausschlaggebend dafür sei die aktuell nicht zufriedenstellende sportliche Situation gewesen. Wiedenhöfts Trainerkollege Oliver Glöden, der nach dieser Saison die alleinige Nachfolge angetreten hätte, ist bereits jetzt als Chefcoach gefordert.

"Vor dem Start in die Rückrunde hat uns Julian Wiedenhöft darüber informiert, dass er uns nach der Saison nicht mehr als Trainer zur Verfügung steht", äußert sich die Herberner Fußballabteilung auf der vereinseigenen Öffnet externen Link in neuem FensterInstagram-Seite zur Trennung. "Wir waren alle davon überzeugt, gemeinsam im Sommer die Zusammenarbeit mit einer ausgiebig langen Feier nach dem geschafften Klassenerhalt zu beenden. Nach vier Unentschieden und zuletzt zwei Niederlage haben wir allerdings gemeinsam entschieden, die Zusammenarbeit ab sofort zu beenden."

"Der aktuelle Trend ist nicht zu leugnen"

Seit der Winterpause sei der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz von vier bis auf neun Punkte angewachsen. "Der aktuelle Trend ist nicht zu leugnen und daher möchten wir für die verbleibenden elf Spiele nochmal einen neuen Input geben, um die nötigen Punkte für den Klassenerhalt bis Ende Mai zu sammeln", heißt es weiterhin. Glöden soll nun zusammen mit Marcus Fischer als Co-Trainer dafür sorgen, dass Herbern auch in der nächsten Saison in der Landesliga spielt.

Gleichzeitig bedankt sich der Verein bei Wiedenhöft für die geleistete Arbeit. "Er ist im letzten Sommer in einer sehr schwierigen Phase zum SVH gekommen und hat den personellen Umbruch und den damit verbundenen Neuaufbau sowohl auf dem Platz als auch neben dem Platz mit 100 Prozent Leidenschaft und 100 Prozent Einsatz zurückgezahlt."

Für Wiedenhöft kam es überraschend

Wiedenhöft selbst äußert sich so zur Trennung: "Ich habe dem Verein meine Gründe, warum es für mich nach dieser Saison nicht weitergeht, offenbart. Jetzt war anscheinend die Basis nicht mehr da, um daran zu glauben, den Klassenerhalt zu schaffen. Trotzdem hat es mich schon überrascht, dass es nun zu diesem Schritt gekommen ist." Für die restliche Spielzeit wünscht er seiner Ex-Mannschaft dennoch alles Gute. "Ich hoffe jetzt einfach, dass die Jungs dieses Signal verstehen und die letzten elf Spiele erfolgreich bestreiten."

Trotz aller Widrigkeiten schaut der Coach insgesamt wohlwollend auf seine Zeit in Herbern zurück. "Das waren intensive acht Monate, in denen es sportlich natürlich nicht so gelaufen ist, wie wir uns das vorstellt haben", so Wiedenhöft. "Ich werde daraus meine Lehren ziehen." Vorerst möchte er erst einmal zur Ruhe kommen. "Man wird sehen, wann für mich das nächste Abenteuer als Trainer ansteht. Wenn sich irgendwann etwas Passendes ergibt, bin ich dafür auf jeden Fall wieder offen."



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