FC Epe

Trainer: André Hippers (4. Saison), Jens Niehues (1. Saison)

Zugänge:
Jannik Holtmann (FSV Ochtrup)

Abgänge:
Marcel Buß (Fortuna Gronau)

So lief die Saison 2021/22:
Drei Remis in den ersten drei Spielen und danach eine  Pleite: Mit drei Zählern wirkte der FCE nach vier Spieltage definitiv nicht wie ein Aufstiegskandidat. Doch nach einem 7:0 über Alstätte ging der Zug ab. Sechs Dreier hintereinander und die zweite Niederlage erst am letzten Spieltag: Ja, der FCE war das wohl kompletteste Team der Bezirksliga 11, wurde verdient Meister. Offensiv waren 74 Tore (Beste Torschützen: Jan Beverborg, 22 Tore; Felix Wobbe, 14 Tore) die zweitbeste Bilanz. 22 Gegentreffer waren die mit Abstand wenigsten. 14-mal (!!!!) hielt der FCE die Null. Seit Spieltag 14 stand Epe ganz oben. Brauchen wir noch mehr solcher gigantischen Werte? Nein. Ich glaube nicht.

Ausblick Saison 2022/23:
André Hippers arbeitet künftig wieder mit Jens Niehues zusammen - wie einst in Ahaus. Niehues freut sich wie Bolle und spricht auch von einer persönlichen Challenge für ihn. Hinsichtlich des Kaders setzen sie in den Bülten auf Vertrauen in die Aufstiegshelden und pimpen die Mannschaft jetzt nicht nur des Aufstiegs wegen mit irgendwem Dahergelaufenen auf. "Es ist doch viel spannender, dass die, die das erreicht haben, an Bord bleiben", erklärt Niehues den Ansatz, auf die bisherige Crew zu setzen, statt neue Matrosen anzuheuern, nur damit das Boot vielleicht etwas ruhiger über die Landesliga-See schippert. Finden wir übrigens einen vernünftigen Ansatz, auf die erfolgreiche Konstellation zu setzen. Geht ja auch darum, den Lohn für die Mühen einzustreichen. "Gut weiter entwickeln und versuchen, viele zu ärgern", will Niehues auch nicht nur stumpf über den Klassenerhalt sprechen.