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Epe überzeugt in den talentfreien Bereichen


Von Jakob Schulze Pals

(04.09.22) Das ist mal ‘ne nette Ansage! Aufsteiger FC Epe hat ein wenig überraschend sein Heimspiel gegen Aufstiegsaspirant Bockum-Hövel gewonnen. Und das nicht nur irgendwie, sondern mit einem auch in der Höhe nicht unverdienten 4:1 (1:1). Für Epes Coach Jens Niehues war es am Ende eine Mischung aus Spielglück und einer maximalen Leistung in den talentfreien Bereichen. 

„Uns war natürlich klar, dass Bockum-Hövel im Offensivbereich eine brutale Qualität hat, und dass es aufreibend und intensiv wird. Aber wir haben das von Anfang an überragend angenommen, immer einen Fuß dazwischen bekommen und vorne die Dinger weggemacht,“ resümiert Niehues. Dabei wollte Epe das Fußballspielen grundsätzlich nicht missen, wurde von der gastierenden SG jedoch stets hoch gepresst und griff daher auch auf lange Bälle zurück. Dabei setzten die Hausherren vor allem auf Umschaltaktionen, mit Erfolg. Nach gut einer halben Stunde fand Ben van Almsick Teamkollege Felix Wobbe mit einem schönen Steckpass, letzterer blieb vor der Kiste cool und schob zur Führung ein – 1:0. 

Lange hielt die allerdings nicht. Weil Bockum-Hövel eben kicken kann. Die Gäste verlagerten schnell, erspielten sich so eine Überzahlsituation auf dem Flügel. Der anschließende Abschluss ging zwar an den Pfosten, prallte von dort aber an den Schienbeinschoner von Epes Timo Schönherr und kullerte schließlich ins Netz (42.). Ein klassisches…, ich muss es nicht weiter ausführen. Naja, brachte die Hausherren nicht wirklich aus der Fassung. Denn nach der Pause dauerte es nur zehn Minuten, da war die Führung wieder hergestellt. Wobbe hatte quergelegt, Bockum-Hövels Simon Schroth das Leder akkurat ins eigene Tor befördert (55.). Solch eine Situation hatte Niehues mit Spielglück gemeint. 

Tja, und nur wenige Minuten später war die Messe dann im Grunde schon gelesen. Diesmal verlagerte Epe zu schnell, hatte Überzahl auf Außen und einen Ben van Almsick in guter Schussposition. Es gibt schlechtere Voraussetzungen für einen Torerfolg, denn van Almsick knallte das Spielgerät humorlos in die Maschen – 3:1 (63.). Für ein kollektives Zungeschnalzen unter den handgezählten 312 Zuschauern sorgte dann schließlich Noah Eglins. Sein Freistoß schlug direkt im Tor ein, SG-Keeper Tobias Krakor war machtlos. In der Folge tauchte Bockum-Hövel noch ein paar Mal gefährlich vor dem Eper Kasten auf, doch FC-Schnapper Niklas Baumann parierte stets fachmännisch.         

FC Epe – SG Bockum-Hövel      4:1 (1:1)
1:0 Wobbe (33.), 1:1 Schönherr (42./ET),
2:1 Schroth (55./ET), 3:1 van Almsick (63.),
4:1 Eglins (69.)



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