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Landesliga 4

Ahmed Ibrahim trainiert die TSG Dülmen in der kommenden Saison. Foto: Teipel

"Herzenswunsch" geht in Erfüllung


Von Jakob Hehn

(21.06.24) Das kam wirklich überraschend! Am Donnerstagabend kam die Meldung, dass Ahmed Ibrahim als Trainer der DJK Rödder aufhört und bei der TSG Dülmen in die Fußstapfen von Manni Wölpper tritt. Und es ging alles so schnell. Nur knapp sieben Stunden vergingen vom ersten Anruf bis hin zur Zusage Ibrahims. Zur Freude des Trainers stieß der Nachfolger von Wölpper auf viel Verständnis und Dankbarkeit für die geleistete Arbeit aus Rödder.

"Nach dem Anruf von Wölpper ging alles recht zügig. Ich freue mich sehr! Die TSG ist mein Heimatverein. Es war schon immer mein Ziel, mein Traum, mein Herzenswunsch als Cheftrainer der ersten Mannschaft zu arbeiten", sagt Ibrahim voller Vorfreude. "Auch wenn es gestern sehr hart für mich und auch für Rödder war: So eine Chance bekommt man nicht ein zweites Mal." Nach insgesamt elf Jahren als Spielertrainer in der A2 und zuletzt vier Jahren bei der DJK wartet auf den Übungsleiter das erste Jahr als reiner Trainer in der Landesliga. "Diesen Schritt traue ich mir auch zu", bestätigt Ibrahim.

Spontaner Abschied mit EM-Gucken, Pizza und Bier

Der Abschied aus Rödder war aber kein leichter. Am gestrigen Donnerstagabend um 20 Uhr teilte der Trainer seiner Truppe in der Whatsappgruppe mit, dass er in der kommenden Saison in Dülmen coacht und lud seine Jungs spontan zum EM-Gucken mit Pizza und Bier ein. Es lief schließlich Spanien gegen Italien. "Es war wirklich der Wahnsinn. Eine halbe Stunde später standen 14 Spieler vor meiner Tür", verriet Ibrahim. "Ich habe an dem Abend viel Wertschätzung und Liebe bekommen und hatte mit meinen Emotionen echt zu kämpfen." Trotz des kurzfristigen Wechsels hatte man also keinen Ärger für seinen Trainer übrig, sondern dankte ihm für seine Tätigkeit.

Auch weil die Bekanntgabe nichtmal 24 Stunden alt ist, konnte Ibrahim noch keine Worte über seine kommende Aufgabe verlieren. "Es ist noch zu früh, um über Inhalte zu sprechen. Es wurde wenig über Kader und Spielphilosophie gesprochen. Daher kann ich noch nichts über Saisonziele sprechen", sagte Ibrahim. Die TSG beendete die vergangene Spielzeit auf Platz zwei und scheiterte in der Aufstiegsrelegation zur Westfalenliga.



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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
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2    Germ. Hauenhorst 17    53:14 44  
3    Cher. Laggenbeck 17    52:18 41  
4    VfL Sassenberg 16    47:20 40  
5    TuS Altenberge 16    50:15 39  

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