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Altenrheine fehlt die Durchschlagskraft


von Jakob Schulze Pals

(21.04.24) „Zwischen den Sechzehnern machen wir es gut“, erklärte Altenrheines Trainer Marc Wiethölter nach dem Heimauftritt gegen den SV Dorsten-Hardt. „In den Sechzehnern haben wir im Moment Probleme – defensiv wie offensiv.“ Und so ließ sich auch die 0:3 (0:1)-Niederlage letztlich simpel zusammenfassen. Denn der SCA war in dieser Partie sicherlich nicht die schlechtere Mannschaft gewesen, „der Gegner war aber deutlich abgezockter“, so Wiethölter. Weshalb der Dorstener Sieg zwar zu hoch, aber keinesfalls unverdient war.

„Mit dem Ergebnis bin ich natürlich nicht zufrieden“, stellte der SCA-Coach nach Abpfiff klar. „Mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben, aber schon eher.“ Altenrheine war die spielbestimmende Mannschaft am Schürweg. „Wir waren aktiver, hatten mehr vom Spiel.“ Tatsächlich gefährlich wurde es aber so gut wie nie. „Wir haben oftmals die falsche Entscheidung getroffen, sind nicht richtig durchgekommen.“ Die Gäste verfolgten da einen pragmatischeren Ansatz. Nach einer guten halben Stunde legte sich Alexander Brefort den Ball zum Freistoß zurecht und kloppte diesen kurzerhand aus gut 20 Metern in die Maschen. SCA-Keeper Andre Wiesch war chancenlos. 

Dorsten braucht zwei Minuten

Die Hausherren schüttelten sich kurz, reagierten dann. Marvin Strotmann tauchte einmal gefährlich vor dem Dorstener Kasten auf. Arne Ueffing ließ kurz vor dem Pausenpfiff zudem eine Kopfballchance liegen, sein Abschluss geriet zu zentral. Nach dem Seitenwechsel blieb das Bild dann ähnlich. Der SCA machte und tat, Dorsten lauerte. Bei einem Eckball besaß Fabian Kray dann die dicke Chance zum Ausgleich, köpfte das Spielgerät aber leicht über den Kasten. Während der SCA dem Ding noch hinterhertrauerte, lief der Konter allerdings bereits. Bei den Hausherren stimmte die Restverteidigung nicht, die Gäste waren in Überzahl und spielten die Sache locker aus – 0:2. 

Die Vorentscheidung, ehe 30 Sekunden später dann alles klar war. Im Spielaufbau ließ sich Altenrheine das Leder abluchsen, Baris Köktürk bedankte sich und stellte auf 0:3. „Danach sind wir zwar immer noch angerannt, haben uns reingehauen, sind aber nicht durchgekommen“, so Wiethölter. Die Probleme im letzten Drittel eben.      

SC Altenrheine – SV Dorsten-Hardt      0:3 (0:1)
0:1 Brefort (30.), 0:2 Genieser (66.),
0:3 Köktürk (67.)



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