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Oberliga Westfalen

Der Spuk hat ein Ende


von Fabian Renger

(22.04.19) Geht, doch 1. FC Gievenbeck! Nach 15 vergeblichen Anläufen, in der Liga ein Spiel für sich zu entscheiden, haben es die Jungs von Coach Benjamin Heeke nun doch mal geschafft. Die 49ers gewannen zum ersten Mal seit dem 21. Oktober (!) mal wieder ein Oberliga-Match. Mit dem FC Brünninghausen begann seinerzeit die Sieglos-Serie - mit Brünninghausen endete die Sieglos-Serie. 2:0 (2:0) hieß es nach 90 Minuten - und zwar völlig verdient. Ekstase war dennoch nicht zu finden, vielmehr riesige Erleichterung.

Man litt ja förmlich mit Heeke und den Seinen. Wenn sie mal wieder ein Spiel hergeschenkt hatten, wenn sie mal ein Spiel nur Unentschieden gespielt hatten, wenn sie beste Gelegenheiten ausließen. Mal war's Unglück, mal war's einfach Unvermögen. Bis auf den letzten Tabellenrang spülte es die Münsteraner so. Der Abstand zum rettenden Ufer bleibt allerdings trotz des Dreiers weiter groß mit fünf Punkten.

Genießen statt rechnen

Doch das war Heeke völlig schnurzpiepegal. "Die Jungs sollen es einfach mal genießen, wieder ein Fußballspiel gewonnen zu haben. Die Tabelle, das nächste Spiel, das alles känzeln wir bis Mittwoch erst einmal", berichtete Heeke.

Erleichterung war zu spüren. "Eine Freudenträne habe ich aber nicht vergossen", stellte er direkt mal klar. Dazu gab es aber auch keinen Anlass, denn dass in den 90 Minuten nur zwei Tore fielen, war erstaunlich. "Das hätte 6:1 oder 6:2 ausgehen können", meinte der FCG-Übungsleiter. So trugen sich bloß Tristan Niemann in bester Stürmer-Manier nach einem Traumpass durch die Kette von Nils Heubrock (20.) sowie Heubrock (29.) selbst in die Torschützenliste ein.

Gievenbecks Pressing zieht den Gästen den Zahn

Brünninghausen, ebenfalls so ein Überlebenskämpfer der Tabelle, sah sich einem extrem unangenehmen Gegner gegenüber. Gievenbeck machte den Gästen die Hölle heiß, lief früh an und trieb die Gäste so in den Wahnsinn. "Wir waren mental einfach besser heute", lobte Heeke. "Angst hatte ich bis in die 93. Minute aber noch..."

Denn es hätte auch bestraft werden können, dass sein Team eine Vielzahl an Chancen ausließ. Beispielhaft Julian Canisius kurz nach dem 2:0: Gleich zweimal schaffte er es, aus exakt identischer Position den Gäste-Keeper abzuschießen. So blieb ein  Hintertürchen auf, das die Gäste aber nicht nehmen wollten. Und Gievenbecke Spuk hat ein Ende.

1. FC Gievenbeck - FC Brünninghausen 2:0 (2:0)
1:0 Niemann (20.), 2:0 Heubrock (29.)



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