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Ein Bild mit großer Symbolik: Gievenbecks Torschütze Fabian Gerick (weiß) liegt am Boden...

Oberliga Westfalen

Theo Töller (l.) hat hier das Nachsehen und sein Gegenspieler aus Sprockhövel den Ball.

Langsam gehen die Lichter aus


von Fabian Renger

(05.05.19) "Wer fünf von 30 Spielen gewinnt, der ist einfach zu schlecht und nicht oberligatauglich." Rechnerisch ist der 1. FC Gievenbeck zwar noch zu retten, aber spätestens nach diesem Spieltag war es dann wohl wirklich. 1:3 (0:1) unterlag Benjamin Heekes Truppe auch der TSG Sprockhövel, was den Trainer zum obrigen Abgesang veranlasste. Wer will es ihm verdenken? So viel lief schief wie in den vergangenen Wochen - und eben nicht so, wie geplant.

Heeke machte gar ein "Sender-Empfänger-Problem" aus. Anschauungsmaterial zu dieser These gab es diesmal tatsächlich ein paar. Da spielen die Gievenbecker trotz Zuruf Heekes in diversen Szenen kein Foul, sondern lassen sich auch mal trotz Vier-gegen-Eins-Überzahl ausspielen. "Da fühlte ich mich heute ab und an nochmal drin bestärkt", kommentierte Heeke. Was auch wiederholt vorkam: Pass-Ungenauigkeiten. Vor dem 0:1 hatte Yasin Altun keinerlei gegnerische Gegenwehr im Nacken, er spielte die Murmel dennoch Felix Casalino in die Füße, der Nico Eschhaus überwand (33.). Vorm 0:2 misslang Maximilian Brüwer so ein Pass, diesmal war Hasan Ülker der Nutznießer. Von der Mittellinie aus donnerte die Kugel unter die Gievenbecker Latte (58.).

Franke vergibt

Das kannte man schon aus einigen anderen Partien. Immerhin: Dass es zur Pause nur einen Gegentreffer gab, war - so doof und böse es auch klingt - ein Fortschritt zu den Vorwochen. Auch weil Heeke zumindest in Sachen Aufstellung richtig lag und deutlich defensiver aufstellte. Insgesamt entwickelte sich so allerdings von beiden Seiten ein eher so semicooles Fußballspiel. Vielleicht hätte Maxi Frankes Elfmeter daran etwas geändert. Tom Gerbig wurde nach 68 Minuten gefoult, Franke scheiterte allerdings an Bruno Staudt im Gäste-Gehäuse. Der vierte Elfmeter Gievenbecks in dieser Spielzeit, den der gegnerische Keeper abwehrt. Da bist du als Trainer allerdings auch irgendwann machtlos.

Immerhin: Für Ergebniskosmetik sorgte Fabian Gerick nach 78 Minuten mit dem 1:2. Das sorgte jedoch für keine großen Hoffnungsstürme mehr, diese waren spätestens in der Nachspielzeit eh erloschen, als der Gast durch Luca Hasuswerth zum 3:1-Endstand gekommen war. Es bleibt damit bei fünf Gievenbecker Saisonsiegen. Wohl wirklich zu wenig.

1. FC Gievenbeck - TSG Sprockhövel 1:3 (0:1)
0:1 Casalino (33.), 0:2 Ülker (58.)
1:2 Gerick (77.), 1:3 Hauswerth (90+2.)

Bes. Vorkommnis: Sprockhövels Bruno Staudt hält Maximilian Frankes Foulelfmeter (68.)



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