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Oberliga Westfalen

Bitter war die Pleite in Ennepetal für Denis Rosum und seinen FCE Rheine.

Ennepetals Doppelschlag ins Glück


von Justus Heinisch

(02.09.18) Drei Tore in den letzten vier Minuten der regulären Spielzeit - die Schlussphase ließ den Ruhepuls der Akteure auf und um den Platz im Ennepetaler Bremenstadion gesundheitsgefährdend ansteigen. Der heimische TuS schlug den FC Eintracht Rheine schließlich mit 3:2 (0:1). Dabei war die Partie für FCE-Coach Uwe Laurenz eigentlich ein "typisches Unentschiedenspiel hintenraus". Das allerdings startete mit einer Schrecksekunde für Rheine. 

Zwei Zeigerumdrehungen waren gerade erst gespielt, als Ennepetal einen Elfmeter zugesprochen bekam. Doch der TuS vergab. Und nach einer Phase, in der sich beide Teams neutralisierten, gelang es den Eintrachtlern mehr und mehr, das Spielgeschehen an sich zu reißen. "Wir konnten dann unser Spiel durchsetzen", erklärte Laurenz. Zunächst scheiterte Marvin Holtmann am Pfosten, wenig später machte es Timo Scherping besser. Der Knipser nutzte einen Schuss von Steffen Menke aus guten 18 Metern, um den Ball ins Tor zu lenken (34.). "Das war zur Pause durchaus verdient", so Laurenz. "Wir hatten mehr Struktur im Spiel." Es sollte sich jedoch rächen, dass die Eintracht das zweite Tor nicht nachlegte. 

Schneller Ausgleich nach der Pause

Das 1:1 sieben Minuten nach dem Seitenwechsel sei trotzdem leistungsgerecht gewesen, meinte der Coach der Gäste: "Beide hatten dahin gute Möglichkeiten." Und was passierte nach dem Ausgleich? Beide schenkten sich weiterhin nichts. Vielmehr setzte Ennepetals Nils Nettersheim zum Lucky Punch an. Und zwar in der 86. Minute: Flanke, Kopfball, Tor. Rheine machte nun auf. Und Ennepetal hatte noch nicht fertig. Nur zwei Minuten später schnürte Simon Rudnik seinen Doppelpack (88.). Das folgende 2:3 von Omar Guetat fiel zu spät, als dass Rheine noch den Ausgleich markieren hätte können. Bitter, so Laurenz: "Wir haben spielerisch gut zugelegt. Es fehlte am Ende das Quäntchen Glück."

TuS Ennepetal - FC Eintracht Rheine      3:2 (0:1)
0:1 Scherping (34.), 1:1 Rudnik (52.),
2:1 Nettersheim (86.), 3:1 Rudnik (52.),
3:2 Guetat (90.)



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