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Jannis Fraundörfer wird hier von Paderborns Drilon Demaj vom Ball abgehalten.

Oberliga Westfalen

Denis Rosum (l.) und der FCE hatten gegen Paderborn nicht die Fortune, vielleicht einen Zähler mitzunehmen.

Ein Aufbäumen ohne Ertrag


von Fabian Renger

(29.09.19) In der Halbzeit schien alles entschieden zu sein. Der FC Eintracht Rheine wirkte wie mausetot. "Wir waren definitiv nicht gut", redete Hasan Ürkmez, Co-Trainer der Delsen-Kicker, Tacheles. Der Gast, die U21 des SC Paderborn, führte mit 3:1. Völlig verdient. Wir haben keine Kenntnis vom genauen Wortlaut der Kabinenansprache von FCE-Cheftrainer Tobias Wehmschulte und Hasan Ürkmez. Jedenfalls schienen die Wörter gepasst zu haben. Rheine berappelte sich, stand auf, erwachte aus seiner Lethargie - unterlag letztlich dennoch mit 2:3.

Doch kurz zum ersten Durchgang. Paderborn überzeugte technisch mit dem Ball, kämpferisch dagegen. Das war eine sehr dominante Vorstellung des Gastes. Kann man vom FCE hingegen nicht gerade behaupten. "Wir waren viel zu leise", monierte Ürkmez. "Wir sind verdient mit dem Rückstand in die Kabine gegangen."

Führung hat nicht lange Bestand

Zunächst führte zwar der FCE, als Luca Meyer nach einem Eckball richtig stand (13.), aber das war nur ein Tropfen auf einem heißen Stein. Marcel Hilssner (22.), Sebastian Woitzyk (36.) sowie Sebastian Schonlau (42.) drehten die Partie und stellten auf 3:1 für den SCP. Es ging wenig bis nichts bei der Eintracht.

Einen Pfifferling hätte wohl kaum jemand der wagemutigen 284 Zuseher auf den FCE gesetzt. Doch: Nach der Pause hatten die Eintrachtler es mal so richtig vor. Die Körpersprache war eine gänzlich andere, die Eintracht nahm ihr Herz in die Hand. "Da haben wir dominiert", berichtete Ürkmez.

Viel Lob - nur keine Punkte

Er war in Geberlaune: Guglielmo Maddente, der zwischenzeitlich den Pfosten getroffen hatte, sowie Philip Röhe machten nun einen richtig guten Job auf ihren Außenbahnen und bekamen jeweils ein Sonderlob des Trainerassistenten. Auch Luca Meyer stimmte Ürkmez zufrieden. "Der hat auf der Sechs sehr souverän gespielt", so Ürkmez über seinen langen Schlacks. Viel Lob, wenig Ertrag. Einzig Jörg Husmann war es vorbehalten, zum 2:3 zu treffen (58.). Mehr war nicht drin.

"Aufgrund der zweiten Halbzeit hätten wir einen Punkt verdient gehabt", konstatierte Ürkmez. Doch auch er wusste: Wie schon in der Vorwoche kann man sich dafür eben nichts kaufen. Lob ist gut - Punkte sind besser. Und als nächstes geht's gegen den Spitzenreiter aus Ennepetal. Aua, FCE! Aber nun - da kann man ja nur gewinnen. Vielleicht geht's dann ja gleich zur Sache. Wer weiß...


FC Eintracht Rheine - SC Paderborn U21 2:3 (1:3)
1:0 Meyer (13.), 1:1 Hilssner (22.)
1:2 Woitzyk (36.), 1:3 Schonlau (42.)
2:3 Husmann (58.)



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