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Oberliga Westfalen

Jannis Fraundörfer (r.) und Mirko Janning (l.) holten mit dem FCE den dritten Sieg im dritten Saisonspiel. Hier umzingeln sie ihren Herner Gegenspieler. Foto: Renger

E wie Eintracht - und wie effektiv


von Fabian Renger

(12.09.21) Zweites Heimspiel, zweiter 1:0-Erfolg: Effektiver kannst du kaum zuhause agieren. Der FC Eintracht Rheine schlug auch Westfalia Herne mit jenem Resultat. 1:0 stand's bereits zur Pause, 1:0 stand's nach 90 Minuten. Rheines dritter Sieg im dritten Saisonspiel. Wie gesagt: Eine prächtige Bilanz. Allerdings hatte Rheines Coach Cihan Tasdelen dann doch ein Hühnchen mit seiner Elf zu rupfen - und andererseits gab's ein ausdrückliches Lob für einen speziellen Mannschaftsteil.

"Die Abwehr stand top", lobte der Übungsleiter seine Dreierkette um Alex Bügener, Hannes Hesping sowie Joschka Brüggemann. Das Trio ließ kaum etwas anbrennen. Auch Keeper Nicholas Beermann hatte Tasdelen mit seiner Lobesrede mit eingeschlossen, Beermann musste sich hier und da mal strecken, tat dies aber ziemlich erfolgreich. Ein sicherer Rückhalt.

Kein Leckerbissen - "Haben uns anstecken lassen"

Die fußballerische Kost soll beim FCE eigentlich gut aussehen, zum Genuss einladen, den Delsen verzücken. Das funktionierte in den ersten 20 Minuten gegen Herne passabel. Innerhalb dieses Zeitraums trafen die Rheinenser durch Viktor Maier. Trocken er aus halbrechtes Position ab und verwandelte (9.). Zu dem Zeitpunkt verdient. Doch danach ging es bergab.

"Wir haben uns vom Gegner anstecken lassen", fand Tasdelen. Soll heißen: Die Gäste hatten mit ihrer bekanntermaßen robusten wie ruppig-rustikalen Spielweise den Spielfluss des FCE (zer)stören wollen und dies erfolgreich geschafft. Der FCE verlor zu oft seine Linie, es wurde nickliger, es gab viele Foulspiele, viele Stockfehler, viel zu viele Flugbälle. "Das war wie so ein Tennismatch", zog Tasdelen einen schönen Vergleich. Die Bälle flogen hin und her. Vor und zurück. Hmm. 

Freilich rutschten auch ein paar Bälle auf beiden Seiten durch. Allerdings zählte Tasdelen maximal vier fünf hochkarätige Chancen im gesamten Spiel für seine Elf. Im ersten Abschnitt waren die Gastgeber noch gefährlicher. Fabian Kerelaj hätte genauso treffen können wie beispielsweise Timo Scherping, der im Fünfer volley knapp am Gäste-Gehäuse vorbei zielte; im zweiten Abschnitt gab's einen hellen Moment von Julius Hölscher. Sonst war es das. "Solche Spiele muss man auch gewinnen können - die Mannschaft hat 90 Minuten gefightet", war Tasdelen unterm Strich mit der Ausbeute zufrieden. Mit der Art und Weise, na ja, konnte er kaum zufrieden sein. Aber was soll's. Fußball ist letztendlich ein Ergebnissport - und damit drei Euro ins Phrasenschwein...

FCE Rheine - Westfalia Herne 1:0 (1:0)
1:0 Maier (9.)



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