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Oberliga Westfalen

Frederik Schulte (r.) will abziehen, Rheines Pascal Petruschka kommt hier leicht zu spät. Foto: Renger

Ein Elfmeter macht den Unterschied


von Fabian Renger

(13.11.22) Es bleibt dabei: Der 1. FC Gievenbeck befindet sich weiterhin in einer Ergebniskrise. Die fünfte Pflichtspiel-Pleite in Folge setzte es jetzt im Münsterland-Derby beim FC Eintracht Rheine. Der FCE gewann mit 1:0 (1:0). Viel unglücklicher hätte es für die 49ers am Delsen kaum laufen können. Denn das Tor des Tages resultierte aus einem Handelfmeter. 

"Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht wider", ordnete FCG-Coach Florian Reckels die Niederlage ein. Den Rückstand zur Pause empfand er als "stark unverdient". Seine Elf hatte abermals nicht gerade das Glück des Tüchtigen. Zwei gefährliche Abschlüsse (Daniel Geisler, Frederik Schulte) kratzte die FCE-Defensive in höchster Not noch weg. Nach einem schönen Chipball von Jannik Balz rettete die Unterkante der Latte für den überspielten FCE-Schlussmann Ramon Büsken.

"Ich habe wenige Chancen von Rheine gesehen", so Reckels. Dem widersprach FCE-Trainer Rainer Sobiech gar nicht unbedingt. Er sah einige aussichtsreiche Kontermöglichkeiten vor der Pause, die seine Elf aber weg warf. Völlig unnötig sei das gewesen, so Sobiech. Zu überhastet war's und auch zu ungenau. Beim Führungs- und Siegtor soll (ausgerechnet) der Ex-Rheinenser Jannis Fraundörfer im Strafraum ein strafbares Handspiel begangen haben. Georges Baya Baya verwandelte den Elfer (35.). Glück gehabt.

FCE verpasst zunächst das 2:0

Im zweiten Durchgang drückten zunächst die Hausherren. "Wir machen uns das Leben aber selbst schwer", sagte Sobiech. Was er meinte, waren die ausgelassenen Gelegenheiten aufs 2:0. Die größte war wohl eine Zwei-gegen-Eins-Überzahlsituation, die Pascal Petruschka und Viktor Maier nicht erfolgreich ausspielten. Die Gäste erhöhten natürlich irgendwann das Risiko und brachten das FCE-Hoheitsgebiet in Richtung Spielschluss häufiger zum Brennen. Doch die Eintracht löschte sämtliche Brände.

Sobiech war happy: "Wir zeigen hinten raus eine gute Mentalität, hauen uns da wirklich gut rein, sind oft zur Stelle. Wir haben schon bessere Heimspiele abgeliefert und standen am Ende mit null Punkten da. Kämpferisch haben wir es sehr ordentlich gemacht." Das mit dem 'reinhauen' sagte derweil auch Reckels über seine Truppe: "Das war unterm Strich eine unglückliche Niederlage. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat alles rein- und rausgehauen." Bleibt bloß zu hoffen, dass das Engagement demnächst dann auch wieder in Form von Punkten belohnt wird. Wenngleich man natürlich sagen muss: Die vergangenen Gegner aus Gütersloh, Bövinghausen und Rhynern sind jetzt auch kein Gradmesser für den Aufsteiger...

FCE Rheine - 1. FC Gievenbeck 1:0 (1:0)
1:0 Baya Baya (35./HE)



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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