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Oberliga Westfalen

Zwei Knackpunkte nach der Pause


von Fabian Renger

(19.03.23) "Wir haben ein super Spiel gemacht. Das war mit eines der besten Spiele, die wir gezeigt haben in dieser Saison." Na, wie hat denn wohl der FC Eintracht Rheine gespielt? Den Worten von Rainer Sobiech, Cheftrainer des FCE, nach zu urteilen, dürfte die Eintracht auswärts beim TuS Erndtebrück gewonnen haben. Hat sie aber nicht. Es gab nichtmal einen Punkt. Rheine unterlag mit 1:3 (0:1). Schlüsselmomente waren vielleicht zwei Szenen im zweiten Abschnitt.

Wir springen in die Anfangsphase eben jener zweiten Halbzeit. Es stand 1:0 für den TuS. Zunächst wunderte sich der FCE, dass es in einer elfmeterreifen Situation keinen Strafstoß für ihn gab. Pascal Petruschka hatte vier Meter vorm Erndtebrücker Kasten den Ball am Fuß, wurde gelegt, aber die Pfeife von Schiedsrichter Denis Magne blieb stumm. Kurz darauf legte Georges Baya Baya die Kugel quer zu Mervin Kalac, der sie irgendwie neben flach neben dem Tor parkte. Zweimal lag der Ausgleich in der Luft. Zweimal fiel er nicht. "Das ist ein Knackpunkt gewesen", so Sobiech. Statt das Momentum auf die Rheinenser Seite zu ziehen, fing sich Rheine einen Konter und Lars Schardt war mit dem 2:0 zur Stelle (66.). Knackpunkt? Knackpunkt!

Super reingekommen

Die Gäste kamen eigentlich vom Spielbeginn an richtig gut rein, ließen die Kugel gut laufen, stellten den Gegner immer wieder vor Probleme. Drei gute Möglichkeiten verzeichnete der FCE in Halbzeit eins: Adrian Knüver per Kopf nach einer Ecke, Colin van den Berg aus fünf Metern (Vorarbeit Petruschka) sowie Luca Ehler im Eins-gegen-Eins vorm TuS-Gehäuse. Jeweils blieb das Tor aus. Erndtebrück setzte eher auf Nadelstiche, einer von diesen saß aber: Schardt erzielte auch das 1:0 (44.). Der berühmte bescheidene Zeitpunkt.

"Wir haben das in der Halbzeit angesprochen, dass wir gut in der Partie sind und wir weiter klare Abläufe benötigen, weiter einfachen Fußball spielen wollen", erklärte Sobiech. Seine Mannen kamen ja gut raus. Aber es gab weder Elfmeter noch Ausgleichstor, stattdessen den zweiten Einschlag. Auch davon erholte sich Rheine zunächst noch. Kalac machte das 2:1 im Nachsetzen eines Pressschlags klar (81.). Ging da noch was? Nö. Als Ken Sugawara das 3:1 erzielt hatte, war die Sache endgültig gelaufen (86.). Super Spiel hin, super Spiel her.

TuS Erndtebrück - FCE Rheine 3:1 (1:0)
1:0 Schardt (44.), 2:0 Schardt ( 66.)
2:1 Kalac (81.), 3:1 Sugawara (86.)



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